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American Gamelan and the Ethnomusicological Imagination
Gamelan und amerikanische akademische Einrichtungen pflegen seit mehr als sechzig Jahren eine enge Beziehung. Elizabeth A.
Clendinning beleuchtet, was es bedeutet, sein Leben der Ausbildung von Weltmusik-Ensembles zu widmen, indem sie die Karriere und die Gemeinschaft um den balinesisch-amerikanischen Interpreten und Lehrer I Made Lasmawan untersucht. Anhand der Geschichten indonesischer und amerikanischer Musiker, Kollegen und Freunde zeigt Clendinning, welchen Einfluss akademische Weltmusikensembles auf die lokalen und transnationalen Gemeinschaften haben, die sich der Bildung und den darstellenden Künsten widmen.
Clendinning argumentiert nicht nur für die Bedeutung solcher Ensembles, sondern zeigt auch auf, wie Interpreten und Pädagogen sie nutzen, um stabile und lohnende künstlerische Gemeinschaften zu schaffen. Die kulturübergreifende Ensemblebildung erweist sich als ein lohnendes Ziel für Studierende und Lehrende gleichermaßen, insbesondere in einer Zeit, in der Menschen auf der ganzen Welt mehr Begeisterung dafür zeigen, Mauern zu errichten, um andere draußen zu halten, als Brücken zu bauen, um sie einzuladen.