
Middle Eastern American Theatre: Communities, Cultures and Artists
Middle Eastern American Theatre erforscht die aufkeimende amerikanische Theaterbewegung des Nahen Ostens mit Schwerpunkt auf arabisch-amerikanischen, jüdisch-amerikanischen, armenisch-amerikanischen, iranisch-amerikanischen und türkisch-amerikanischen Theatern, Dramatikern, Regisseuren und Schauspielern. Durch die Erforschung des reichen religiösen und kulturellen Erbes dieser vielfältigen Gruppe - zu der Araber, Armenier, Iraner, Juden und Türken gehören - und der Religionen, zu denen der Baha'i-Glaube, das Christentum, das Chaldäertum, die Drusen, das Ishik Alevitentum, das Judentum, der Islam, der Mandäismus, das Samaratentum, das Schabakentum, die Jesiden und der Zoroastrismus zählen, wird die reiche und paradoxe Natur des Begriffs "Naher Osten" durch die von den Menschen in der Diaspora geschriebenen und aufgeführten Dramen hinterfragt.
Mit einer klaren Einführung und einer Untersuchung des Kontextes und der verschiedenen Push- und Pull-Faktoren, die zu den Massenmigrationen nach Nordamerika beigetragen haben - darunter die so genannte "Great Migration" von 1890-1915, der Völkermord an den Armeniern, der europäische Holocaust, die beiden Weltkriege, der israelisch-palästinensische Konflikt und andere soziale und politische Konflikte. Mit Kapiteln, die dem arabisch-amerikanischen, israelisch-amerikanischen, iranisch-amerikanischen und türkisch-amerikanischen Theater gewidmet sind, zeichnet das Middle Eastern American Theatre die Geschichte nach und untersucht die Arbeit wichtiger Künstler und Regisseure wie Heather Raffo, Yussef El Guindi, Jamil Khoury, Mona Mansour, Danny Bryck, Ken Kaissar, Ari Roth, Torange Yeghiazarian, Reza Abdoh, Sedef Ecer, Torange Yeghiazarian von Golden Thread Productions und Jamil Khoury von Silk Road Rising.
Der Band vermittelt den Lesern ein tieferes und nuancierteres Verständnis für Millionen von Amerikanern aus dem Nahen Osten und für ihren Beitrag zum heutigen amerikanischen Theater.