Amerikanisches Visum

Bewertung:   (4,0 von 5)

Amerikanisches Visum (Juan De Recacoechea)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

American Visa ist ein Kriminalroman, der die bolivianische Gesellschaft anhand der Reise von Mario Alvarez, einem geschiedenen Lehrer, der in La Paz ein US-Visum beantragen will, eingehend erforscht. Das Buch verbindet eine einfache, aber fesselnde Handlung mit der Entwicklung von Charakteren und kulturellen Einblicken, obwohl das Tempo langsam und die Handlung vorhersehbar ist.

Vorteile:

Der Roman bietet eine starke Darstellung der bolivianischen Kultur und Gesellschaft, mit facettenreichen Charakteren und lebendigen Beschreibungen von La Paz. Die Leserinnen und Leser schätzen den sozialen Kommentar, der sich organisch in die Erzählung einfügt, sowie den Humor und die Romantik, die ernste Themen auflockern. Der Schreibstil wird für seinen Naturalismus und seine einzigartigen Metaphern gelobt.

Nachteile:

Die Handlung ist etwas vorhersehbar, und das Tempo ist langsamer als bei typischen Kriminalromanen, was nicht allen Lesern gefallen dürfte. Einige Rezensenten fanden den Ton zu düster und die Handlung zu banal, insbesondere im Vergleich zu anderen Werken des Autors. Außerdem könnte das Buch bei denjenigen, die keine Fans des Noir-Genres sind, keinen Anklang finden.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

American Visa

Inhalt des Buches:

" American Visa ist wunderschön geschrieben, atmosphärisch und stilvoll im Stile Chandlers... ein intelligenter, exotischer Krimi."--George Pelecanos, Autor von The Night Gardener.

American Visa ist eine beeindruckende literarische Leistung. Es ist aufschlussreich und ergreifend, ein Buch, das jeder nachdenkliche Amerikaner lesen sollte, und wenn er es einmal gelesen hat, sollte er es wieder lesen. --William Heffernan, mit dem Edgar Award ausgezeichneter Autor von The Corsican.

Auf seiner Suche nach einem amerikanischen Visum verkörpert der Highschool-Lehrer in diesem Roman die Träume und Hoffnungen vieler Möchtegern-Einwanderer südlich der Grenze. Dies ist ein Thriller mit sozialem Gewissen, ein zeitgenössischer Noir mit viel Humor und Flair. Die Straßen von La Paz haben noch nie so lebendig ausgesehen. Dies ist einer der besten lateinamerikanischen Romane der letzten fünfzehn Jahre. --Edmundo Paz-Soldan, Autor von Turings Delirium.

Mario Alvarez ist großartig, ein Jedermann, der verzweifelt versucht, der bolivianischen Verzweiflung zu entkommen, und der sich seinen eigenen Tricks der Selbstsabotage nicht entziehen kann. In einer Zeit, in der die Debatte um die US-Einwanderung viele Menschen auf der ganzen Welt auf Karikaturen reduziert, wird dieses einzigartige und provokative Porträt des Themas Leser aller politischen Richtungen ansprechen. --Arthur Nersesian, Autor von Selbstmord-Casanova.

Bewaffnet mit gefälschten Papieren, einer Handvoll Goldnuggets und einem schicken Maßanzug macht sich ein arbeitsloser Lehrer mit einer einzigartigen Leidenschaft für Krimis von der bolivianischen Kleinstadt aus auf die verzweifelte Suche nach einem amerikanischen Visum, seiner besten Hoffnung, seiner schmerzhaften Vergangenheit zu entkommen und seinen erwachsenen Sohn in Miami wiederzusehen.

Mario Alvarez' Traum von der Auswanderung nimmt in den rauen Straßen von La Paz, dem Regierungssitz Boliviens, eine tragikomische Wendung. Alvarez lässt sich auf eine Reihe kafkaesker Abenteuer ein, bei denen sich seine Wege mit einem bunten Haufen von Gaunern, Ausgestoßenen und korrupten Politikern kreuzen - und er beginnt eine Romanze mit der ehrlichen Prostituierten Blanca. Angestachelt von seinen detektivischen Fantasien und seinen eigenen Schwierigkeiten heckt er einen Plan aus, um einen reichen Goldhändler auszurauben, eine Entscheidung, die ihn in ein Netz von Korruption in der High Society hineinzieht, ihn aber auch näher als je zuvor an sein Ticket ins Paradies bringt.

Juan de Recacoechea wurde in La Paz, Bolivien, geboren und arbeitete fast zwanzig Jahre lang als Journalist in Europa. Nach seiner Rückkehr in sein Heimatland half er bei der Gründung des ersten staatlichen Fernsehsenders Boliviens, war dessen Generaldirektor und widmete sich dann dem Schreiben von Romanen. Recacoechea ist der Autor von sieben Romanen. American Visa ist sein erster Roman, der ins Englische übersetzt wurde.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781933354200
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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