Amerikas erster Freedom Rider: Elizabeth Jennings, Chester A. Arthur und der frühe Kampf für die Bürgerrechte

Bewertung:   (4,3 von 5)

Amerikas erster Freedom Rider: Elizabeth Jennings, Chester A. Arthur und der frühe Kampf für die Bürgerrechte (Jerry Mikorenda)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch schildert den Bürgerrechtskampf von Elizabeth Jennings, wobei ihr Kampf gegen die Rassendiskriminierung und ihre Beziehung zum Anwalt Chester A. Arthur im Mittelpunkt stehen. Es bietet einen tiefen Einblick in die amerikanische Geschichte des 19. Jahrhunderts und konzentriert sich insbesondere auf Fragen im Zusammenhang mit Ethnie und Verkehr in New York City.

Vorteile:

Das Buch ist gut recherchiert, informativ und präsentiert eine fesselnde Geschichte, die wichtige historische Ereignisse und Persönlichkeiten beleuchtet. Die Leserinnen und Leser schätzten die Detailtiefe, den fesselnden Schreibstil und die Relevanz des Themas für aktuelle Diskussionen über Rassenungleichheit. Viele waren der Meinung, dass das Buch als Pflichtlektüre in den Lehrplänen der High Schools vorgesehen werden sollte.

Nachteile:

Einige Rezensenten fanden das Buch unkonzentriert und hatten das Gefühl, dass es unnötige Hintergrundinformationen enthielt, die von der Haupterzählung über Jennings' Prozess ablenkten. Andere waren vom Titel des Buches enttäuscht, weil sie glaubten, dass er sie dazu verleitete, eine konzentriertere Darstellung des Lebens von Jennings und ihres Kampfes zu erwarten als eine umfassendere Geschichte, die auch andere Figuren einbezieht. Einige meinten, das Buch sei zu lang und hätte knapper sein können.

(basierend auf 14 Leserbewertungen)

Originaltitel:

America's First Freedom Rider: Elizabeth Jennings, Chester A. Arthur, and the Early Fight for Civil Rights

Inhalt des Buches:

Es ist die Geschichte Amerikas in ihrer verachtenswertesten und aufregendsten Form. Doch nur wenige Historiker wissen von Elizabeth Jennings oder dem Einfluss, den sie auf die Aufhebung der Rassentrennung im öffentlichen Nahverkehr hatte.

Im Jahr 1854 war das Reisen voller Gefahren. Omnibusunfälle waren an der Tagesordnung. Fußgänger wurden regelmäßig von den Five-Points-Banden überfallen. Rivalisierende Polizeikräfte beobachteten und stritten darüber, wer helfen sollte. Taschendiebe, Betrunkene und Entführer gehörten zum täglichen Straßenbild im alten New York. Doch irgendwie hielten sie durch und verwandelten einen Handelsposten in die Empire City.

An all das dachte Elizabeth Jennings nicht, als sie den Bahnsteig des Pferdewagens in der Chatham Street bestieg. Doch ihr Ziel und das des Landes nahm eine plötzliche Wendung, als der Schaffner ihr sagte, sie solle auf den nächsten Wagen warten, weil darin "ihre Leute" saßen. Als sie sich weigerte, den Bus zu verlassen, wurde sie vom Schaffner angegriffen, der von einem New Yorker Polizeibeamten unterstützt wurde. Am 22. Februar 1855 wurde der Fall Elizabeth Jennings gegen die Third Avenue Rail Road entschieden. Die Geschworenen verlangten 500 Dollar Schadenersatz und sprachen Lizzies in einem überraschenden Urteil 250 Dollar zu. Der künftige US-Präsident Chester A. Arthur war Jennings Anwalt, und ihre Leben sollten für immer miteinander verwoben sein.

Dies ist die Geschichte dessen, was an diesem Tag geschah. Es ist auch die Geschichte von Jennings und Arthurs Familien, dem Kampf um Gleichheit und den Beziehungen zwischen den Ethnien. Es ist die Geschichte Amerikas in seiner abscheulichsten und aufregendsten Form. Doch nur wenige Historiker wissen von Elizabeth Jennings oder dem Einfluss, den sie auf die Aufhebung der Rassentrennung im öffentlichen Nahverkehr hatte.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781493059423
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2023
Seitenzahl:256

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)