Bewertung:

Das Buch bietet einen lebendigen und anschaulichen Bericht über den intensiven Wettbewerb zwischen der New York Daily News und der New York Post, wie ihn der Autor Mike erlebt hat. Es verbindet persönliche Geschichten mit Einblicken in die Zeitungsbranche und veranschaulicht sowohl die Aufregung als auch die ethischen Dilemmata, mit denen Reporter konfrontiert sind.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, anschauliche Details, die den Leser in die Welt der Zeitungsberichterstattung eintauchen lassen, rasante Erzählung, persönliche Einblicke in die Reise des Autors, und ansprechend für verschiedene Zielgruppen wie Geschichtsinteressierte und New York City-Liebhaber.
Nachteile:Das Buch könnte vor allem ältere Leser ansprechen oder solche, die mit Zeitungen vertraut sind, was möglicherweise eine breitere Leserschaft einschränkt. Einige könnten den Fokus auf den Boulevardjournalismus uninteressant finden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
America's Last Great Newspaper War: The Death of Print in a Two-Tabloid Town
(VON DER NEW YORK POST ZUM BESTEN BUCH DER WOCHE GEKÜRT)
Ein Blick aus den Schützengräben der Redakteure und Fotografen der New York Daily News und der New York Post, die vor nichts zurückschrecken, um die Story zu bringen und ihre Boulevardblatt-Erzrivalen zu zerquetschen.
Als dem Autor Mike Jaccarino 2006 ein Job bei der Daily News angeboten wurde, stellte man ihm eine einzige Frage: "Junge, was werden Sie tun, um uns zu helfen, die Post zu schlagen? "Das war das Jahr, in dem die Dinge bei der News aus dem Ruder liefen, als die New York Post ihren Erzrivalen zum ersten Mal in der Geschichte der beiden Zeitungen in der Auflage übertraf. Mit dem Auftrag, die Post zu vernichten, liefert Jaccarino hier die Geschichte hinter den Kulissen, wie die Läufer und Schützen auf beiden Seiten alles taten, um den Knüller vor ihren Gegnern zu bekommen.
Die New York Daily News und die New York Post waren lange Zeit die Hatfields und McCoys der amerikanischen Medien: zwei sich bekriegende Boulevardblätter in einer Stadt, die nur für eines von ihnen groß genug ist. Als digitale Nachrichten den Printjournalismus obsolet machten, wurde der Kampf ums Überleben in New York City zu einem epischen, darwinistischen Kampf. In Amerikas letztem großen Zeitungskrieg enthüllt Jaccarino die unerzählte Geschichte dieses Todeskampfes zwischen den Boulevardzeitungen, der von solcher Grausamkeit und Besessenheit war, wie es sie seit Pulitzer-Hearst nicht mehr gegeben hat.
Mike Jaccarinos Memoiren, erzählt aus der Sicht von hungrigen "Runnern" (Reportern) und "Shootern" (Fotografen), die falsche Polizeilichter einsetzten, um den Verkehr zu überwinden, entlarven die Ära der Berichterstattung, in der der Zweck die Mittel heiligte und nichts tabu war. Sein schonungsloser Bericht beschreibt das Einschleusen in Krankenhäuser, monatelange Observierungen, das Einschleusen in John Gottis Gruft, Bieterkriege um Schlagzeilen, rasante Verfolgungsjagden mit Hillary Clinton, O. J. Simpson und der Mutter des Babys eines untreuen Kongressabgeordneten - alles, um die begehrte Titelgeschichte zu bekommen.
Heute gibt es nur noch wenige Läufer und Schützen auf der Straße. Ihr Alter und ihre Heldentaten gehören ebenso der Vergangenheit an wie die Nachrichten - die Nachkriegszeit und die amerikanischen Zeitungen im Allgemeinen. Wo einst Armeen kämpften, berichtet heute oft niemand mehr darüber.
Die Finanzierung dieses Buches wurde bereitgestellt von: Außerdem: ein Programm des J. M. Kaplan Fund