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Amnesty International and Human Rights Activism in Postwar Britain, 1945-1977
In dieser grundlegenden neuen Darstellung der Entstehung des Menschenrechtsaktivismus im Nachkriegs-Britannien zeigt Tom Buchanan, wie die unterschiedlichsten Personen, Organisationen und Anliegen allmählich eine gemeinsame Identität als "Menschenrechtsaktivisten" bekamen.
Es war ein langsamer Prozess, bei dem sich eine Koalition von Aktivisten, die sich für Themen wie Antifaschismus, Anti-Apartheid und Entkolonialisierung bis hin zu bürgerlichen Freiheiten und der Friedensbewegung einsetzten, unter dem Banner der Menschenrechte zusammenfand. Die Gründung von Amnesty International im Jahr 1961 und die Verleihung des Friedensnobelpreises im Jahr 1977 waren Vorbild und Inspiration für viele neue Menschenrechtsbewegungen und trugen dazu bei, dass sich die Einstellung der Öffentlichkeit und der Politik zu Menschenrechtsfragen in der ganzen Welt stark veränderte.