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Spree Killers: Practical Classifications for Law Enforcement and Criminology
Spree Killers: Practical Classifications for Law Enforcement and Criminology ist das einzige umfassende, aktuelle analytische Buch über Amokläufer, das sich von den Büchern über Massenmörder und Serienmörder abhebt.
Multicides werden traditionell als Doppel-, Dreifach-, Massen-, Serien- und Amoklauf kategorisiert, wobei Massen- und Serienmord in weitere Unterkategorien unterteilt wurden. Der Begriff „Amoklauf“, bei dem mindestens drei Personen an zwei oder mehr Orten aufgrund eines auslösenden Ereignisses, das den Drang zu töten schürt, getötet werden, ist nach wie vor unzureichend definiert. In den Vereinigten Staaten hat das Federal Bureau of Investigation (FBI) diesen Begriff 2005 aus seiner Nomenklatur für Mehrfachmorde gestrichen. Die Untersuchung von 359 Fällen mit 419 Amokläufern aus 43 Ländern durch die Autoren zeigt jedoch, dass es nicht nur genügend Unterschiede zwischen Amokläufern gibt, um Klassifizierungen zu bilden - ähnlich denen, die für Massen- und Serienmorde entwickelt wurden -, sondern auch, dass die Untertypen einen deutlichen Nutzen für die Identifizierung, Verfolgung und Warnung potenzieller Ziele bieten.
Spree Killers umreißt die Bezeichnung des Amokläufers spezifisch und gründlich. Neben der Betrachtung der vorhandenen Literatur, konkreter Fälle und der Verhaltensmuster bietet es ein vollständig ausgearbeitetes Profil für die Typologie. Die Verhaltensweisen und Motive von Amokläufern lassen sich in sechs Kategorien einordnen, die ausführlich beschrieben werden. Das Buch bietet Polizei, Kriminaltechnikern und Ermittlungsbeamten einen einzigartigen Einblick, worauf sie achten müssen, um auf bestimmte Arten von Amokläufen zu reagieren und - in einigen Fällen - diese zu identifizieren und zu stoppen.