
Inspiriert durch die Lektüre der Tagebücher ihrer Mutter aus dem Ersten Weltkrieg, schafft Lydia Fulleylove in ihrer neuesten Sammlung Ampersand einen einzigartigen Diskurs zwischen Mutter und Tochter. Indem sie ihre eigenen Tagebucheinträge und Gedichte mit denen ihrer Mutter ins Gespräch bringt, lernen wir eine junge Frau kennen, die auf dem Höhepunkt des Krieges in die Frauenhilfsflugstaffel eintrat, eine Person, die Fulleylove sowohl merkwürdig als auch auf leise Weise vertraut vorkommt.
Nachdem sie ihre gemeinsamen Rhythmen und unerwarteten Verbindungen entdeckt hat - das Meer, ihr Temperament, eine wilde Liebe zum Ort - verwebt sie ihre Worte geschickt zu einem Porträt einer Beziehung, die sich selbst im Tod noch weiterentwickelt. Ein verblüffender Kontrapunkt: Ihre Worte - durch fast achtzig Jahre getrennt - erhalten in diesem wunderschönen Buch, das die Bindung zwischen Mutter und Tochter feiert, eine neue Bedeutung.
-- Lydia Fulleylove und Evelyn M. Wilkinson.