Bewertung:

Das Buch „Driven to the Brink“ von Micklethwait und Dimond bietet eine kritische Untersuchung der Unternehmensführung und betont die Bedeutung der Unternehmenskultur sowie die Anfälligkeit für Betrug und Inkompetenz. Das Buch verbindet eine fesselnde Erzählung mit einer aufschlussreichen Analyse von Unternehmensfehlern, was es für Direktoren und Führungskräfte wertvoll macht. Einige Leser fanden jedoch, dass es der Analyse an Tiefe und Struktur fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil, der komplexe Sachverhalte verständlich macht.
⬤ Gut recherchierte Fälle, die Beispiele aus dem wirklichen Leben für das Versagen der Unternehmensführung liefern.
⬤ hebt die Bedeutung von Unternehmenskultur und -ethik eindringlich hervor.
⬤ Nützliche Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels, die die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfassen.
⬤ Gilt als Pflichtlektüre für nicht geschäftsführende Direktoren (NEDs).
⬤ Einige Leser empfanden die Analyse als repetitiv und ohne bahnbrechende Erkenntnisse.
⬤ Kritik an der Struktur und Organisation der Argumente innerhalb des Buches.
⬤ Manche finden das Thema trotz der ansprechenden Darstellung trocken.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Driven to the Brink: Why Corporate Governance, Board Leadership and Culture Matter
Eine Sammlung von Geschichten darüber, wie unzureichende Unternehmensführung und eine mangelhafte Unternehmenskultur zu einer massiven Vernichtung von Shareholder Value geführt haben.
Ausführliche Fallstudien befassen sich mit dem Libor-Skandal, der Co-op, der Kids Company und anderen Unternehmen und gehen der Frage nach, was wir daraus gelernt haben und wie wir solche Katastrophen in Zukunft verhindern können. Auch Corporate China und die Betrugsfälle Lixel und Glaxo werden beleuchtet.