Bewertung:

Das Buch ist ein offener Bericht über die Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Transgender-Sohn, die sich durch die Komplexität von Geschlechtsidentität, Akzeptanz und emotionalen Kämpfen kämpfen. Während das Buch für seine ehrliche Darstellung und Erzählweise gelobt wurde, wurde es auch wegen der Perspektive der Mutter kritisiert, die einige Leser als schädlich oder fehlgeleitet empfinden.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung aus der Perspektive der Mutter und des Sohnes.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Erfahrung von Transgender und die Kämpfe, mit denen Familien konfrontiert sind.
⬤ Inspirierend und zum Nachdenken anregend, gilt es als unverzichtbare Lektüre für Eltern, Pädagogen und alle, die Transgender-Themen verstehen wollen.
⬤ Enthält hilfreiche Empfehlungen für weitere Lektüre.
⬤ Hervorgehoben als ein kraftvoller Dialog über Liebe, Verlust und Akzeptanz.
⬤ Die Perspektive der Mutter wurde als verletzend und fehlgeleitet kritisiert, was zu potenziellem Schaden für Trans-Personen und ihre Familien führt.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, sich in die Sichtweise der Mutter hineinzuversetzen oder sie zu schätzen und betrachteten sie als emotional manipulativ.
⬤ Das Buch kann negative Stereotypen und Verlustgefühle verstärken, anstatt sich auf die positiven Aspekte von Transgender-Identitäten zu konzentrieren.
⬤ Die Erzählung über die Transition kann sich einseitig anfühlen oder es fehlt an Wachstum und Unterstützung für Trans-Personen.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
At the Broken Places: A Mother and Trans Son Pick Up the Pieces
In diesen gemeinsamen Memoiren erzählen ein Elternteil und ein Transgender-Sohn, wie sie mit ihren Differenzen gerungen haben, als Donald Collins sich medizinischen Behandlungsmöglichkeiten unterzog, um seinen Körper besser mit seiner Geschlechtsidentität in Einklang zu bringen.
Als Elternteil war Mary Collins mit der Entscheidung ihres transsexuellen Sohnes, seinen Körper körperlich zu verändern, nicht einverstanden, obwohl sie sein Recht unterstützte, sich als Person zu verwirklichen. Roh und unzensiert erklärt jeder von ihnen seine damalige emotionale Haltung: Mary hatte das Gefühl, eine Tochter verloren zu haben; Donald aktivierte sein "authentisches Selbst".
Beide kämpften darum, ihre Rechte durchzusetzen. Das Buch At the Broken Places ist ein kraftvolles Memoir und ein Hilfsmittel, das einen Wegweiser für Familien im Übergang darstellt.