Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Autobiografie, die das Leben von Joan Hart, einer Krankenschwester, die im Kohlebergbau tätig war, schildert. Es bietet persönliche Einblicke in die Härten, mit denen die Bergleute und die sie betreuenden Pflegekräfte konfrontiert waren, wobei Themen wie Tapferkeit, Mitgefühl und Gemeinschaftssinn im Vordergrund stehen. Die Rezensenten lobten die fesselnde Erzählweise und die Fähigkeit des Buches, Nostalgie zu wecken und weniger bekannte Aspekte der Bergbaugeschichte aufzuzeigen.
Vorteile:⬤ Fesselnd geschrieben
⬤ informativ über den Kohlebergbau und die Krankenpflege
⬤ nachvollziehbar und nostalgisch für diejenigen mit historischen Verbindungen
⬤ hebt Tapferkeit und Mitgefühl hervor
⬤ gut strukturierte und bewegende Erzählung.
Einige Teile werden separat im ePub-Format verkauft; dürfte vor allem diejenigen ansprechen, die einen Hintergrund oder ein Interesse an Bergbau und Krankenpflege haben.
(basierend auf 105 Leserbewertungen)
At the Coalface: The memoir of a pit nurse
Eine herzerwärmende Geschichte über eine Frau, die ihr Leben der Hilfe für andere gewidmet hat. Dies sind die Memoiren von Joan, die in den 1940er Jahren als Krankenschwester anfing und deren Erfahrungen sie in die Bergwerksgruben von Yorkshire und durch die Wirren des Bergarbeiterstreiks 1984-85 führten.
Joan Hart wusste immer, was sie mit ihrem Leben anfangen wollte. Sie wurde 1932 in South Yorkshire geboren und begann ihre Ausbildung zur Krankenschwester im Alter von 16 Jahren, dem jüngsten Alter, in dem Mädchen dies damals tun konnten. Nach ihrer Heirat setzte sie ihre Arbeit fort, die sie nach London und Doncaster führte, wo sie Kinder und Bergarbeiter betreute.
Als sie 1974 eine Stelle als Grubenschwester in Doncaster antrat, musste sie feststellen, dass sie, um von den Männern, die sie betreute, akzeptiert zu werden, eine von ihnen werden musste. Meistens lehnte sie die traditionelle Krankenschwesternuniform ab und zog sich einen weiten Bergmannsanzug, Grubenstiefel, einen Schutzhelm und eine Stirnlampe an, denn Joan beschloss, immer zu den verletzten Bergleuten hinabzusteigen und sie selbst aus der Grube zu holen.
Im Laufe von 15 Jahren lernte Joan die Bergleute nicht nur als Krankenschwester, sondern auch als Vertraute und Freundin kennen. Sie versorgte verletzte Bergleute unter Tage, rettete in den Gruben eingeschlossene Männer und unterstützte sie und ihre Familien während des erbitterten Bergarbeiterstreiks, der sich von März 1984 bis 1985 erstreckte.
Diese bewegende und ermutigende Geschichte über das Leben, die Ehe und die Arbeit einer Frau wird die Leser garantiert zum Lachen, Weinen und Lächeln bringen.