Bewertung:

RIPPED AT THE ROOT ist ein fesselnder und ergreifender Bericht über das Leben einer griechischen Adoptivmutter, Mary Cardaras, die ihre Wurzeln und ihre Adoptionserfahrung entdeckt. Das Buch wirft ein Schlaglicht auf den griechischen Adoptionsskandal und erzählt eine tragische, aber auch inspirierende Geschichte, die die Leser anspricht, insbesondere diejenigen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Vorteile:Kraftvolle Erzählung, fesselnd und packend von Anfang bis Ende, aufschlussreiche Erforschung der griechischen Kultur, persönliche Verbindung und Authentizität durch den eigenen Hintergrund der Autorin als Adoptivkind, gut ausgearbeitete Prosa, die Elemente der griechischen Sprache enthält.
Nachteile:Einige Leser könnten die Prämisse als spezifisch für griechische Adoptierte empfinden, was die Attraktivität des Buches für ein breiteres Publikum einschränken könnte. Außerdem benötigen diejenigen, die mit dem kulturellen Kontext nicht vertraut sind, möglicherweise zusätzliches Hintergrundwissen, um die Nuancen vollständig zu verstehen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Ripped at the Root
Mitten im Kalten Krieg wurden diese Kinder - viele von ihnen Söhne und Töchter griechischer Linker - zu Spielfiguren im weltweiten Kampf für die Demokratie. In dieser kraftvollen, nicht zu unterdrückenden Erzählung gibt Cardaras nicht nur griechischen Adoptivkindern eine Stimme, sondern internationalen Adoptivkindern auf der ganzen Welt, die sich mit der Rückkehr in ihre Geburtsorte auseinandersetzen.
Zu ihren leiblichen Verwandten.
Und ihre gestohlenen Herkunftsgeschichten zurückfordern.