Bewertung:

Goin' Someplace Special von Patricia McKissack ist eine wunderschön illustrierte Geschichte, die die Reise eines jungen Mädchens durch eine von Rassentrennung geprägte Umgebung beschreibt, um einen Ort der Akzeptanz und Zugehörigkeit zu erreichen. Das Buch behandelt heikle Themen im Zusammenhang mit der Rassenungleichheit und den Jim-Crow-Gesetzen auf eine für Kinder verständliche Weise und regt zu Diskussionen über die Widerstandsfähigkeit und die historischen Kämpfe der Afroamerikaner an.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben und illustriert, dient als wichtiger Gesprächsanlass über Geschichte und Rassenfragen, fördert Themen wie Widerstandsfähigkeit und innere Stärke und ist für Bildungszwecke geeignet. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch für ein junges Publikum beeindruckend und regten Diskussionen über Rassentrennung und persönlichen Mut an.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser könnten die in dem Buch angesprochenen Themen für sehr junge Kinder als schwierig empfinden, da es sich mit komplexen historischen Fragen der Diskriminierung befasst. In einigen Rezensionen wird die Sorge geäußert, dass das Buch diese Themen zwar sensibel behandelt, aber dennoch Elemente enthält, die eine sorgfältige Diskussion mit jüngeren Lesern erfordern.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Goin' Someplace Special
Ein mit dem Coretta Scott King Award und der Caldecott-Medaille ausgezeichnetes Autoren-Illustratoren-Duo erzählt in bewegender Prosa und wunderschönen Aquarellen die ergreifende Geschichte eines temperamentvollen jungen Mädchens, das mit der Rassentrennung in ihrer Südstaatenstadt konfrontiert wird.
In dieser Südstaatenstadt der 1950er Jahre gibt es einen Ort, an dem alle willkommen sind, egal welche Hautfarbe sie haben... und 'Tricia Ann weiß genau, wie sie dorthin kommt. Für sie ist es ein besonderer Ort, und sie brennt darauf, selbst dorthin zu gehen. Aber als sie den Bus in Richtung Innenstadt nimmt, muss sie im Gegensatz zu den weißen Fahrgästen hinten hinter dem Jim-Crow-Schild sitzen und sich fragen, warum das Leben so ungerecht ist.
Doch bei jedem verletzenden Schild, das sie sieht, und jedem schmerzhaften Kommentar, den sie hört, ist ein Freund um die Ecke, der Tricia Ann daran erinnert, dass sie nicht allein ist. Und die Worte ihrer Großmutter - „Du bist jemand, ein menschliches Wesen - nicht besser und nicht schlechter als jeder andere auf dieser Welt“ - hallen in ihrem Kopf nach, heben ihren Geist und treiben sie voran.