Bewertung:

Die Rezensionen von „To My Husband and Other Poems“ von Anne Bradstreet spiegeln eine Mischung aus Bewunderung für die Gedichte und Kritik an der Aufmachung des Buches wider. Viele Leser schätzen die emotionale Tiefe, die historische Bedeutung und die inspirierende Qualität der Gedichte, während einige ihre Unzufriedenheit mit dem Layout zum Ausdruck bringen, insbesondere bei der Kindle-Version und einigen physischen Exemplaren.
Vorteile:Toller Preis, reicher und persönlicher Inhalt, inspirierende Gedichte, schneller Versand, bedeutender historischer und literarischer Wert, nachvollziehbare Themen und universelle Einsichten.
Nachteile:Schlechtes Seitenlayout, das die Lesbarkeit beeinträchtigt, insbesondere bei der Kindle-Version und einigen physischen Exemplaren. Einige Rezensenten hatten Probleme mit dem Zustand des Buches, wie z. B. eine klebrige Substanz auf dem Taschenbuch.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
To My Husband and Other Poems
Anne Dudley Bradstreet (1612-72), Tochter eines Kolonialgouverneurs und Ehefrau eines anderen, war auch eine fähige und versierte Schriftstellerin, deren Gedichtsammlung The Tenth Muse Lately Sprung Up in America der erste Band mit Originalgedichten war, der in den Kolonien geschrieben wurde. Sie war nicht nur die erste Dichterin Amerikas, sondern höchstwahrscheinlich auch die erste professionelle Dichterin in der englischen Sprache.
Diese Sammlung von Gedichten, die aus einer Reihe ihrer Werke ausgewählt wurden, offenbart die Gedanken einer bemerkenswert sensiblen und gebildeten Frau. Die Gedichte, die eine große Bandbreite und Schönheit aufweisen, reichen von lyrischen Versen, die an ihren Ehemann und ihre Kinder gerichtet sind, über eine formale Elegie zu Ehren von Königin Elisabeth I. bis hin zu liebevollen Epitaphien zu Ehren ihrer verstorbenen Mutter, ihres Vaters und ihrer Enkelkinder.
Die nach Kategorien (Liebe, häusliches Leben, religiöse Meditationen, Dialoge und Klagen) geordneten Gedichte zeigen nicht nur Anne Bradstreets große Gelehrsamkeit, sondern lassen auch den Einfluss von Montaigne, Homer, Raleigh, Sidney, Spenser und anderen Dichtern erkennen. Diese Sammlung, die von Studenten und Lehrern sicher gerne gelesen wird, ist auch deshalb so wichtig, weil sie die Sorgen, Anliegen und Rollen der Frauen in der Kolonialzeit beleuchtet.