
Analysis of the health decentralization policy in Cte d'Ivoire
In Côte d'Ivoire ist die Dezentralisierung ein Prozess, der sich nach der Wirtschaftskrise in den 1980er Jahren und unter dem Druck der Geber beschleunigt hat. Sie stützt sich auf Argumente wie Effizienz, Rationalität, Reaktionsfähigkeit und die Fähigkeit, die Beteiligung der Bevölkerung zu erhöhen.
Seit den 2000er Jahren wurde die Dezentralisierung durch die Schaffung verschiedener Arten von Kommunalverwaltungen und die Übertragung und Verteilung von Befugnissen vom Staat an diese vertieft. Allerdings mangelt es an der Aneignung und Umsetzung dieser Kompetenzen, was zu einer Zersplitterung der Planung und Koordinierung lokaler Gesundheitsaktivitäten sowie zu Schwächen bei den Rechenschaftsmechanismen und der Qualität der Versorgung führt.
Kurz gesagt, die Operationalisierung des Paares Dekonzentration/Dekonzentration im Gesundheitssektor ist ein komplexer Prozess, der schrittweise, partizipatorisch und gemischt umgesetzt werden muss und Top-down- und Bottom-up-Ansätze kombiniert. Er muss die Interessen der verschiedenen Akteure durch einen partizipativen Planungsprozess und eine einvernehmliche Koordinierung der lokalen Aktivitäten berücksichtigen.