Bewertung:

Benutzer loben 'Analysis of Genuine Karate II' von Hermann Bayer für seine gründliche Recherche, die detaillierte historische Perspektive und den fesselnden Schreibstil. Das Buch bietet eine umfassende Erforschung der Entwicklung des Karate, wobei die Wurzeln in Okinawa und die verschiedenen Formen hervorgehoben werden. Es wird sowohl für Kampfsportler als auch für Pädagogen empfohlen, die sich für das Lernen und die Beherrschung interessieren. Einige Rezensenten erwähnen jedoch, dass die Tiefe der Analyse das Buch zu einer anspruchsvollen Lektüre machen kann.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ tiefer historischer Einblick in die Ursprünge und die Entwicklung des Karate
⬤ liefert nützliche Analogien und Zusammenfassungen
⬤ spricht ein breites Publikum an, darunter Kampfsportler, Pädagogen und an Kulturwissenschaften Interessierte.
Kann eine anspruchsvolle und zeitraubende Lektüre sein; einige Leser könnten die Tiefe der Analyse überwältigend finden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Analysis of Genuine Karate 2: Sociocultural Development, Commercialization, and Loss of Essential Knowledge
Viele prominente historische Karatebetrachtungen sind veröffentlicht, aber eine fundierte soziokulturelle Aufschlüsselung des okinawanischen Karate und seiner Entwicklung ist in der westlichen Karatewelt nicht zu finden.
Erläutert, wie die Kunst zur Vorbereitung Japans auf den totalen Krieg (Zweiter Weltkrieg) benutzt wurde, wie sie absichtlich zu einer weltweiten japanisierten Karate-Do-Inflation industrialisiert wurde und wie ihre anschließende Umwandlung in eine sportliche Schauveranstaltung die Einheit und Besonderheit der Kunst zerstörte. Bietet eine leicht verständliche Grundlage für Karate-Laien, die sich mehr für die soziokulturellen Aspekte der Publikation interessieren als für karatespezifische Philosophie oder Überlegungen.
Zahlreiche praktische Beispiele veranschaulichen die Kernargumente dieser Publikation (einschließlich dokumentierender Fotos). Dies wird nicht nur skeptische "Karate-Insider" überzeugen, die die Argumentation des Autors gegenprüfen können. Zielpublikum: Kampfsport-/Karatefunktionäre, -lehrer, -schüler sowie Angehörige anderer Kampfsportarten (Kampfsportfunktionäre in Organisationen & Dojo, sowie Sensei und Deshi).
Das realistische potentielle Publikum besteht aus 750.000-1.000.000 erwachsenen Karateka, die in ca. 20.000 Dojos eingeschrieben sind.