Bewertung:

Das Buch „Anatomie der Liebe“ von Helen Fisher erforscht die anthropologischen und biologischen Grundlagen von Liebe, Beziehungen und Untreue. Es bietet Einblicke in die Gründe für menschliches Verhalten in romantischen Kontexten und stützt sich dabei auf Forschungsergebnisse und Anekdoten aus dem Verhalten von Menschen und Tieren. Die Leserinnen und Leser schätzen die gut recherchierte und fesselnde Schreibweise, obwohl einige die sich wiederholenden Erzählungen und spekulativen Elemente kritisieren.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet originelle und zum Nachdenken anregende Ideen. Es bietet eine umfassende Perspektive auf die Liebe und integriert Anthropologie, Biologie und Psychologie. Die Rezensenten loben die gute Lesbarkeit, die fesselnden Anekdoten und die Fähigkeit, die Leser über die Komplexität von Liebe und Beziehungen aufzuklären. Viele fanden es informativ und eine wertvolle Quelle für das Verständnis des menschlichen Verhaltens in romantischen Kontexten.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass sich das Buch manchmal wiederholt und Tangenten enthält, die von den Hauptpunkten ablenken. Einige argumentieren, dass es sich zu sehr auf Spekulationen stützt und überholte empirische Beweise enthält. Andere finden den Ansatz des Autors politisch aufgeladen und sind der Meinung, dass es ihm an wissenschaftlicher Strenge mangelt. Außerdem sind einige Leser der Meinung, dass die Konzentration auf evolutionäre Erklärungen kulturelle Faktoren außer Acht lässt.
(basierend auf 105 Leserbewertungen)
Anatomy of Love: A Natural History of Mating, Marriage, and Why We Stray
Dr.
Helen Fisher, biologische Anthropologin und "renommierte Expertin für die Wissenschaft der Liebe" (Scientific American), erklärt in diesem gründlich überarbeiteten Klassiker über die Entwicklung und Zukunft von Sex, Romantik und Partnerschaft alles - von der Liebe auf den ersten Blick und Untreue bis hin zur "Slow Love". Sie untersucht Heirat und Scheidung in 58 Gesellschaften und Ehebruch in 42 Kulturen und argumentiert, dass wir zu Mustern von Geschäft, Sex und Liebe zurückkehren, die an unsere alte Vergangenheit erinnern...
und sie ist optimistisch, was unsere Zukunft angeht.