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Diese umfassende Publikation über den in Berlin lebenden georgischen Künstler Andro Wekua reflektiert sein allumfassendes, unheimlich effizientes und bezaubernd verstörendes Werk. Wekua arbeitet im vieldeutigen Halbdunkel von Erinnerung, Fantasie und Geschichte und bietet traumartige Beziehungen, fragmentierte Erzählungen, Teilobjekte und verdoppelte Figuren als Metafiktionen eines Selbst, das sich jeder autobiografischen und historischen Spezifität entzieht.
Drei Essays des Direktors der Kunsthalle Zürich, Daniel Baumann, des in Berlin lebenden Schriftstellers und Kunstkritikers Pablo Larios und der stellvertretenden Kuratorin der Abteilung für Malerei und Skulptur des New Yorker MoMA, Paulina Pobocha, spannen einen Bogen über sein vielseitiges Schaffen, das Malerei, Skulptur, Film, Fotografie, Künstlerbücher und Collagen umfasst. Anlässlich der Ausstellung Andro Wekua: All is Fair in Dreams and War in der Kunsthalle Zürich (9. Juni - 5.
August 2018). Englischer und deutscher Text.