Angelomorphe Christologie: Vorläufer und frühe Beweise

Bewertung:   (4,2 von 5)

Angelomorphe Christologie: Vorläufer und frühe Beweise (A. Gieschen Charles)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch ist eine gut recherchierte und klare Erkundung der Christologie, die sich insbesondere auf die Göttlichkeit Christi im frühen Christentum und den Einfluss der Engelslehre konzentriert. Es befasst sich mit der Frage, wie die frühen Christen Christus in Bezug auf das Alte Testament und die apokryphe Literatur wahrgenommen haben, und ist daher für verschiedene Leser relevant, darunter konfessionelle Christen, Juden und an der Religionsgeschichte Interessierte. Potenzielle Käufer sollten jedoch vorsichtig sein, welche Ausgabe sie erhalten, denn einige berichten, dass sie statt des Original-Hardcovers eine Print-on-Demand-Version in schlechter Qualität erhalten haben.

Vorteile:

Ausführliche Forschung, klare Darstellung, Relevanz für ein breites Publikum, einschließlich Christen, Juden und Nichtgläubige, die sich für Religionsgeschichte interessieren, ansprechender Schreibstil und schnelle Lesbarkeit.

Nachteile:

Bedenken, statt der erwarteten gebundenen Ausgabe eine minderwertige Print-on-Demand-Version zu erhalten.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Angelomorphic Christology: Antecedents and Early Evidence

Inhalt des Buches:

In Angelomorphic Christology zeigt der Autor Charles Gieschen, dass Engel- und engelsbezogene Traditionen, insbesondere jene, die auf der sogenannten "Engel des Herrn"-Figur in der hebräischen Bibel aufbauen, einen tiefgreifenden Einfluss auf den Ursprung, die Entwicklung und die Form frühchristlicher Aussagen über Jesus hatten.

Gieschens Buch gliedert sich übersichtlich in zwei Hälften. Der erste Teil katalogisiert die verschiedenen Vorläufer der engelsförmigen Christologie - jüdische Spekulationen über Hauptengel, Vermittlerfiguren und verwandte Phänomene - mit Kapiteln über "einen engelsförmigen Gott", "engelsförmige göttliche Hypostasen" (einschließlich des göttlichen Namens, der göttlichen Herrlichkeit, der Weisheit, des Wortes, des Geistes und der Macht), Hauptengel mit Namen und engelsförmige Menschen. In der zweiten Hälfte des Buches werden die Belege für eine engelsgleiche Christologie in der frühchristlichen Literatur untersucht. Dieser Teil beginnt mit einem kurzen Überblick über die wichtigsten Engel und die angelomorphe Christologie von Justin bis Nizäa und untersucht dann der Reihe nach die Pseudoklementinen, den Hirten des Hermas, die Himmelfahrt des Jesaja, die Offenbarung des Johannes, das vierte Evangelium, den Hebräerbrief und den paulinischen Corpus.

Gieschen argumentiert, dass der christliche Gebrauch der engelsgleichen Tradition keine neue und abweichende Art von Christologie hervorbrachte, die mit dem akzeptierten Glauben über Jesus um die Gunst der frühen Christen konkurrierte, sondern zeigt stattdessen, wie die Christen eine bereits vielfältige jüdische Tradition adaptierten, um eine einzige Geschichte über einen gemeinsamen Herrn zu weben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781481307949
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)