Angels and Tomboys - Mädchen in der amerikanischen Kunst des neunzehnten Jahrhunderts

Bewertung:   (5,0 von 5)

Angels and Tomboys - Mädchen in der amerikanischen Kunst des neunzehnten Jahrhunderts (Pyne Connor Holly)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch wird für seine atemberaubenden Bilder und seinen informativen Inhalt hoch gelobt, was es zu einer wertvollen Ergänzung für jede Kunstbibliothek macht. Die Rezensenten schätzen die umfangreichen Informationen über die Kunstwerke und den Kontext der Rolle der Frau im 19. Das Layout und die pünktliche Lieferung des Buches wurden positiv bewertet.

Vorteile:

Reich illustriert, informative Essays, atemberaubende Kunsttafeln, vertieft und kontextualisiert die Rolle der Frau im 19. Jahrhundert, gut organisiertes Layout, pünktliche Lieferung.

Nachteile:

Nicht erwähnt.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Angels and Tomboys - Girlhood in Nineteenth-Century American Art

Inhalt des Buches:

In der Zeit nach dem Bürgerkrieg schien das amerikanische Mädchen wie verwandelt - zugleich introspektiver und abenteuerlustiger als ihr Gegenstück in der Generation davor. In den Geschichten von Louisa May Alcott und Henry James stand sie im Mittelpunkt, und die zeitgenössischen Maler, Illustratoren, Fotografen und Bildhauer baten sie, sich in Pose zu werfen. Zum ersten Mal beanspruchten Mädchen die Aufmerksamkeit von Genrekünstlern, und das Mädchentum selbst ergriff die Phantasie der Nation. Obwohl die Kultur immer noch das sittsame weibliche Kind der Vergangenheit schätzte, sahen viele einen kühneren Typus als das neue, alternative Ideal. Das Mädchensein war nicht mehr einfach, und die sich ergänzenden Bilder des Engels und des Wildfanges traten als konkurrierende Visionen dieser neuen Generation auf.

Die in Verbindung mit der vom Newark Museum organisierten Wanderausstellung Angels and Tomboys: Girlhood in Nineteenth-Century American Art (Mädchen in der amerikanischen Kunst des 19. Jahrhunderts) erforscht die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen Künstler junge Mädchen darstellen, vom sentimentalen, unschuldigen Stereotyp bis hin zum freiheitsliebenden Individuum. Werke von John Singer Sargent, Winslow Homer und Thomas Eakins sowie von führenden Künstlerinnen wie Cecilia Beaux und Mary Cassatt offenbaren ein neues, provokantes psychologisches Element, das in der frühviktorianischen Porträtmalerei nicht zu finden war, während die schelmischen Jungs in Lilly Martin Spencers Gemälden und die reinen Engel in den Werken von Abbot Handerson Thayer die Komplexität des Mädchenseins und der Darstellung dieser flüchtigen Phase unterstreichen.

Die Essays von Holly Pyne Connor, Barbara Dayer Gallati, Sarah Burns und Lauren Lessing befassen sich mit dem historischen, sozialen und literarischen Kontext der Kunstwerke und stützen sich dabei auf so unterschiedliche Quellen wie Knigge-Bücher, Gedichte, Volkszählungen und die Geschichte der Medizin und Wirtschaft. Mit mehr als 130 Abbildungen - darunter Gemälde, Skulpturen, Drucke und Fotografien - ist diese Publikation eine aufschlussreiche Erkundung dessen, was es bedeutete, im neunzehnten Jahrhundert jung, weiblich und amerikanisch zu sein.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780764963292
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2012
Seitenzahl:184

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)