
Teaching Anglophone South Asian Women Writers
Seit dem späten 19. Jahrhundert ist das anglophone südasiatische Frauenschrifttum global und kosmopolitisch und hat sich in vielen Genres und an vielen Orten entfaltet, wobei die Werke durch Fragen der Sprache, Geografie, Geschichte, Kultur, des Geschlechts und der literarischen Tradition miteinander verbunden sind.
Ob sie im Heimatland oder in der Diaspora schreiben, die Autorinnen stellen soziale Kämpfe und Ungleichheit dar und artikulieren Möglichkeiten des Widerstands. In diesem Band widmen sich erfahrene Dozenten dem Stil und der Ästhetik der Texte und vermitteln den Studierenden das notwendige Hintergrundwissen.
Die Aufsätze befassen sich mit historischen und politischen Kontexten, darunter Kolonialismus, Teilung, Migration, ökologische Belange und sich entwickelnde Geschlechterrollen, und berücksichtigen sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Genres wie Graphic Novels, Chick Lit und Instapoetry. Dieses Buch bietet Anregungen für Kurse in Asienwissenschaften, Frauenforschung, postkolonialer Literatur und Weltliteratur und stellt die Frage, was es bedeutet, das Schreiben anglophoner südasiatischer Frauen in den Vereinigten Staaten, in Asien und in der ganzen Welt zu studieren.