Anmerkungen zur post-konzeptuellen Poesie

Anmerkungen zur post-konzeptuellen Poesie (Felix Bernstein)

Originaltitel:

Notes on Post-Conceptual Poetry

Inhalt des Buches:

Notes on Post-Conceptual Poetry von Felix Bernstein mit einem Vorwort von Trisha Low und "What's Not to Like: A Concluding Conversation with Vanessa Place" Taschenbuch, 196 Seiten Abmessungen 5. 5" x 8. 5" x 0. 5" Notes on Post-Conceptual Poetry von Felix Bernstein ist ein verschärfter Überblick über zeitgenössische Poesie, Kunst und Kritik.

Ergänzt durch zwanghaftes archäologisches Graben in den Relikten und Ruinen der Sprachpoesie, der konzeptuellen Poesie und Felix' eigenem vertrauten Familienkorpus. Bernstein zeigt, wie unsere tausendjährige Postpostmoderne (Gaga-Feminismus, Alt lit, New Sincerity, Queer Theory, Post-Conceptual poetry, Speculative Realism, Metamodernism, Post-Internet Art) zu einem Rückgang der einschneidenden und dialektischen Kritikfähigkeit, einer Überbetonung sozialer Netzwerke, flüchtigen viralen Superstars und einer hyper-mediatisierten Institutionalisierung des Affekts geführt hat. Diese Millenials unterdrücken ihren latenten (modernistischen) Strukturalismus und ihre (postmoderne) Ironie und behaupten, eine urromantische Hinwendung zur reinen Materialität und zur freien Natur zu schmieden - wo die autoritäre Singularität und die hierarchische Unterscheidung angeblich in einer ökologisch reichhaltigen queeren Utopie zerfließen. Es scheint ungerecht, dass Felix Bernstein sowohl in die Position des Erben eines berühmten Poesie-Nachnamens hineingeboren wird als auch so etwas wie ein Genie ist - sollte ein so schlanker Junge mit beidem belastet werden? Das reicht, um den feuchten Schleier zu lüften wie eine Froschkönigin. Doch dieses Buch ist von schierem Tempo und unstetem Vergnügen, der "Tod des Werks" des Post-Konzeptualismus eine Neuerfindung der Null, während der unerschrockene Felix geschickt mit dem Gespenst von Kenny Goldsmith, mit verschiedenen Eigennamen des zwanzigsten Jahrhunderts, mit der Familien-/Literaturgeschichte und immer mit sich selbst parliert, ein Verfolgungsunternehmen, das einer anderen Null nachspürt, die auch ein infinitesimales Stadium ist.

Viva Felix, und ich freue mich auf weitere Jahrzehnte in diesem verrückten Geschäft. -Joyelle McSweeney Bernstein versucht die expliziteste und energischste Dekonstruktion der vorherrschenden sozialen Minutien der Avantgarde, die mir je begegnet ist. Ich bin mir nicht sicher, ob ich jemals einen Text gelesen habe, der sich seiner selbst besser bewusst ist. Indem er sich auf Denker wie Deleuze, Lacan, Love, Ngai, Badiou, Barthes und Perloff beruft und einen zizekianischen Röntgenblick mit dem bissigen "Ihr könnt mich nicht erschrecken" der Jugend kombiniert, stellt Notes Bernsteins Einbruch in die institutionelle Avantgarde bzw. seine Ablehnung dieser dar. -Monroe Lawrence, The Capilano Review Notes führt seine Subjekte durch negative Generationsaufklärung und erschreckend zermürbende Komplizenschaft zu einem Gegenkanon. Es ist hart: Dieses Werk der verrückten Kritik, das eine Reihe von zeitgenössischen kulturellen Produktionen zusammenfügt, spielt mit dem Privileg der transplatformalen Verbindung, die es biegt, um ein Punctum zu verdecken. -J. Gordon Faylor, Gauss PDF Auch wenn er ein totaler Besserwisser aus der Highschool ist, muss man ihn lieben, denn er ist auch total verdreht und dunkel. Wie in düster. Wie ein jüdischer intellektueller Edward aus Twilight. Ich glaube, wir stehen alle auf Jungs aus gutem Hause, die ein bisschen schlau und verrückt und blutdürstig sind. Warum ihn also nicht mal ausprobieren?

Es wird auf jeden Fall eine lustige Fahrt werden. -Hilary Duff Felix Bernstein debütierte 2008 auf YouTube mit seinem realen und satirischen "Coming Out Video" und spielte seitdem Charaktere von Amy Winehouse über Lamb Chop bis Leopold (Peter) Brant. Seine kritischen und unkritischen Texte wurden in The Brooklyn Rail, Htmlgiant, The Volta, GaussPDF, Imperial Matters, Coldfront, Boston Review, The Believer und Bomb veröffentlicht oder sind in Vorbereitung. Zusammen mit Gabe Rubin ist er Frontmann der Band Tender Cousins. Das zweideutige Duo führte Regie und spielte die Hauptrolle in Red Krayolas Oper Victorine bei der Whitney Biennale 2012 und führte Regie bei den Filmen Unchained Melody und Boyland. Ihr nächster Film Sweetly über nazistische Punk-Kids, die JAPS und Hipster in Manhattan töten, befindet sich in der Vorproduktion. All das können Sie unter www.felixbernstein.com erleben, allerdings langsamer.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780996169639
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Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)