Bewertung:

Anna und der Schwalbenmann von Gavriel Savit ist eine ergreifende Geschichte, die während des Zweiten Weltkriegs spielt und in deren Mittelpunkt ein junges Mädchen namens Anna und ihre Beziehung zu dem mysteriösen Schwalbenmann stehen. Die einzigartige Perspektive des Buches, die schöne Sprache und die Auseinandersetzung mit Themen wie Überleben und Verlust sorgen für ein fesselndes Leseerlebnis. Viele Leser empfanden jedoch die Zweideutigkeiten und das unbefriedigende Ende als frustrierend, was zu gemischten Gefühlen über die Gesamtwirkung der Geschichte führte.
Vorteile:Einzigartige Perspektive auf den Zweiten Weltkrieg, insbesondere aus der Sicht eines Kindes.
Nachteile:Schöne und poetische Sprache, die das Leseerlebnis bereichert.
(basierend auf 174 Leserbewertungen)
Anna and the Swallow Man
" A) splendid debut novel.... This is masterly storytelling." -- The New York Times
Anna und der Schwalbenmann spielt im Polen des Zweiten Weltkriegs und ist ein atemberaubender, literarischer und völlig origineller New York Times-Bestseller und Publishers Weekly-Bestseller des Jahres, perfekt für Leser von The Book Thief und All the Light We Cannot See.
Krak w, 1939. Eine Million marschierender Soldaten und tausend bellender Hunde. Das ist kein Ort zum Erwachsenwerden. Anna Lania ist gerade sieben Jahre alt, als die Deutschen ihren Vater, einen Linguistikprofessor, bei der Säuberung der Intellektuellen in Polen mitnehmen. Sie ist allein.
Und dann lernt Anna den Schwalbenmann kennen. Er ist ein Mysterium, seltsam und groß, ein geschickter Täuscher mit mehr als nur ein wenig Magie in seinem Ärmel. Und wenn die Soldaten auf der Straße ihn ansehen, sehen sie, was er sie sehen lassen will.
Der Schwalbenmann ist nicht Annas Vater - das weiß sie ganz genau -, aber sie weiß auch, dass er, wie ihr Vater, in Gefahr ist, entführt zu werden, und wie ihr Vater hat er eine Begabung für Sprachen: Polnisch, Russisch, Deutsch, Jiddisch, sogar Vogel. Als er eine leuchtende, wunderschöne Schwalbe auf seine Hand ruft, um sie vom Weinen abzuhalten, ist Anna hingerissen. Sie folgt ihm in die Wildnis.
Im Laufe ihrer gemeinsamen Reise werden Anna und der Schwalbenmann Bomben ausweichen, Soldaten zähmen und sogar, trotz besseren Wissens, einen Freund finden. Aber in einer verrückten Welt kann alles gefährlich werden. Sogar der Schwalbenmann.
"Exquisit." -- Das Wall Street Journal.
"Eine anmutige Geschichte, durchdrungen von Geschichte, Magie, Mythos und Archetypus". -- The Horn Book Magazine, mit Sternchen ausgezeichnet.
"Dieser tief bewegende Debütroman stellt die Naivität vor den grausamen Hintergrund der Unmenschlichkeit." -- Publishers Weekly, mit einem Stern ausgezeichnet.
" Eine) stille Erkundung der Liebe und ihrer Grenzen." -- The Bulletin, mit Sternchen ausgezeichnet.