Bewertung:

Das Buch „Calling the Spirits: A History of Seances“ von Lisa Morton bietet eine gründliche und fesselnde Erkundung der Geschichte der Séancen, wobei verschiedene kulturelle Perspektiven und wichtige Persönlichkeiten der spiritistischen Bewegung behandelt werden. Die Autorin präsentiert die Informationen auf unkomplizierte Weise, so dass das Buch sowohl für Neulinge als auch für Experten auf diesem Gebiet eine informative Lektüre ist.
Vorteile:Gut recherchiert mit einem breiten historischen Kontext. Präsentiert die Informationen klar und ohne persönliche Voreingenommenheit. Fesselnde Erzählung, die sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Experten neue Erkenntnisse bietet. Deckt ein breites Spektrum von Kulturen und Zeiträumen ab, die mit Geisterkommunikation zu tun haben. Berücksichtigt verschiedene Perspektiven auf das Wesen von Séancen und Spiritualismus.
Nachteile:Einige Rezensenten hatten Probleme mit der Lieferung des Buches, einschließlich Beschädigungen aufgrund der schlechten Verpackung durch den Händler. Eine kleine Beschwerde, die sich eher auf den Service als auf den Inhalt bezog.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Calling the Spirits: A History of Seances
"Faszinierend.... Ein unterhaltsamer und gründlicher Blick darauf, wie die Menschen im Laufe der Zeit versucht haben, mit den Toten zu kommunizieren."-- Library Journal.
„Ein beeindruckendes Werk der Forschung.... Ein Muss für jeden, der vom Spiritualismus fasziniert ist."--Alma Katsu, Autorin von The Deep und The Hunger
Calling the Spirits erforscht die unheimliche Geschichte unserer Gespräche mit den Toten, von der Geisterbeschwörung in Homers Odyssee bis zum Aufkommen des Spiritualismus, als die Viktorianer von Medien fasziniert waren und die Séance geboren wurde.
Zu den Protagonisten gehören die Fox-Schwestern, Teenager, die von „spirit rappings“ umgeben waren; Daniel Dunglas Home, das „größte Medium aller Zeiten“; Houdini und Sir Arthur Conan Doyle, deren unwahrscheinliche Freundschaft durch das Jenseits erst geschmiedet und dann zerrissen wurde; und Helen Duncan, das Medium, dessen Prozess im Jahr 1944 wegen Hexerei in der Öffentlichkeit beliebter war als Nachrichten über den Krieg.
Das Buch geht auch auf Ouija-Bretter, moderne Hellseher und paranormale Untersuchungen ein und ist mit Stichen, Kunstwerken (aus dem Jenseits) und Fotografien illustriert. Ein äußerst unterhaltsamer Beitrag der übernatürlich begabten Lisa Morton, der die Frage aufwirft: Ist da jemand...?