Bewertung:

Die Rezensionen heben ein Memoir hervor, das den politischen Aktivismus von College-Studenten in den späten 90er Jahren untersucht. Es wird für seine zum Nachdenken anregenden Einsichten und persönlichen Reflexionen gelobt. Die Erzählung ist fesselnd und bietet eine tiefe Verbindung zum Verständnis sowohl persönlicher als auch politischer Kämpfe. Für die Leserinnen und Leser ist das Buch von Nutzen, unabhängig davon, ob sie Vorkenntnisse über Anarchie oder Protestbewegungen haben oder nicht.
Vorteile:Nachdenklich stimmend, gut geschrieben, fesselnd, sehr persönlich, aufschlussreiche Enthüllungen und eine überzeugende historische Perspektive.
Nachteile:Manche mögen es als intensiv oder sensibel empfinden, und andere können mit den politischen Aspekten vielleicht nichts anfangen, wenn sie nicht an Aktivismus interessiert sind.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Anti-Hero: Memories of a Black Bloc Anarchist
Ein Bericht über die Reise eines Mannes in die und aus der Bewegung, die einen Vorläufer der heutigen „Antifa“ darstellt. Zwischen 1999 und 2005, als die Nation wegen der umstrittenen Wahlen und der Anschläge vom 11.
September in Unruhe war, nahm A. J. Lozier als aktiver Teilnehmer des anarchistischen „Schwarzen Blocks“, dem Vorläufer der heutigen „Antifa“, an Protesten in den gesamten Vereinigten Staaten teil und half bei deren Organisation.
Er wurde angegriffen, getackelt, geschlagen, mit Gummigeschossen beschossen, geschlagen und einmal verhaftet. Er hat auch viel geschubst, alles im Namen der Anarchie, die er für die einzige Hoffnung auf eine friedlichere und gerechtere Gesellschaft hielt, in der der Kapitalismus der Vergangenheit angehört.
Dies ist kein Exposé „hinter der Maske“, aber es ist auch kein Werk unbefangener Propaganda. Es ist in erster Linie eine Geschichte, aber eine, die aufzeigt, wie sich der Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit in einen Mechanismus zur Rechtfertigung jeglichen Verhaltens verwandelt hat.
Es ist eine Geschichte, die einen Vorgeschmack auf die Antifa von heute gibt.