
Antimicrobial Resistance: Public Health Challenges
Antimikrobielle Resistenz (AMR) bezeichnet ein Phänomen, bei dem sich Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten im Laufe der Zeit so verändern oder mutieren, dass sie auf Medikamente nicht mehr ansprechen. Wenn Mikroorganismen eine solche Resistenz entwickeln, erschwert dies die Behandlung von Infektionen und erhöht das Risiko der Krankheitsausbreitung, schwerer Erkrankungen und des Todes.
AMR kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z. B. durch unsachgemäße Behandlung, Verschreibungsfehler, Selbstmedikation und die zunehmende Zahl älterer und immungeschwächter Menschen.
Die Überdosierung von Antibiotika führt dazu, dass die resistenten Bakterien überleben und sich sogar vermehren. Die antimikrobielle Resistenz kann durch fünf Mechanismen erworben werden: die Produktion von Enzymen, die das Medikament inaktivieren, die Veränderung eines bestehenden Targets, der Erwerb eines Target-Bypass-Systems, eine verringerte Zellpermeabilität und die Entfernung des Medikaments aus der Zelle. Um die Antibiotikaresistenz einzudämmen, sollten bestimmte Maßnahmen in Betracht gezogen werden, wie z.
B. die Durchführung von Informationskampagnen für die Verbraucher, die Verbreitung von Informationen, die Schulung von Angehörigen der Gesundheitsberufe, die Verbesserung der Diagnostik für Behandlungsentscheidungen und die Herausgabe von Behandlungsleitlinien usw. Dieses Buch soll einige der Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit im Zusammenhang mit der Antibiotikaresistenz beleuchten.
Es stellt Forschungen und Studien vor, die von Experten aus aller Welt durchgeführt wurden. Der umfangreiche Inhalt dieses Buches vermittelt den Lesern ein gründliches Verständnis des Themas.