Bewertung:

Das Buch bietet eine Zusammenstellung wissenschaftlicher Arbeiten, die sich mit der Geschichte und dem aktuellen Anstieg des Antisemitismus an amerikanischen Hochschulen befassen. Es kritisiert den Mangel an seriöser Wissenschaft über den zeitgenössischen Antisemitismus an angesehenen Institutionen und bietet Einblicke verschiedener Autoren in den Anstieg antijüdischer Gefühle, insbesondere bei bestimmten politischen Bewegungen. Während ein Rezensent die Wichtigkeit und Lesbarkeit des Buches lobt, bezeichnet ein anderer es als eine komplette Lüge.
Vorteile:Das Buch wird als wichtig und notwendig beschrieben, um den modernen Antisemitismus zu verstehen, da es von verschiedenen Autoren, darunter Professorin Eunice G. Pollack, wissenschaftlich fundiert geschrieben wurde. Es ist sehr gut lesbar und frei von übermäßigem akademischem Jargon, was es für ein breiteres Publikum zugänglich macht. Die Untersuchung der historischen und zeitgenössischen Kontexte des Antisemitismus wird als entscheidend für die Auseinandersetzung mit diesem Thema angesehen.
Nachteile:Ein Rezensent übt scharfe Kritik an dem Buch und bezeichnet es als „komplette und völlige Lüge“, was auf eine erhebliche Kluft in der Rezeption des Inhalts hindeutet. Die negative Rezension deutet darauf hin, dass einige die in dem Buch dargelegten Argumente als kontrovers oder unwahr empfinden könnten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Anti-Semitism on the Campus: Past and Present
Antisemitism on the Campus: Past & Present, herausgegeben von Eunice G. Pollack, ist das erste Buch einer multidisziplinären Reihe über Antisemitismus in Amerika, die von Academic Studies Press veröffentlicht wird.
In diesem Band untersuchen einundzwanzig führende Wissenschaftler die Wurzeln und Erscheinungsformen von Antisemitismus und Antizionismus sowie die Bemühungen zu deren Bekämpfung an amerikanischen, britischen und südafrikanischen Colleges und Universitäten im 20. und 21.
Jahrhundert. Behandelt werden Themen wie Antisemitismus und Antizionismus an einzelnen Universitäten, in militanten schwarzen Gruppen, in der extremen Linken und in akademischen Organisationen, der Umgang von Studierenden mit Antisemitismus und Antizionismus durch Populärkultur und Internet, die Diskriminierung jüdischer Lehrkräfte, Studierender und Organisationen, die Antiisrael-Boykott-/Divestment-Bewegung und vieles mehr.