Bewertung:

Antonios Frau von Jacqueline DeJohn ist ein historischer Roman, der im Jahr 1908 in New York City spielt und eine Geschichte um Oper, Romantik und die Suche einer Mutter nach ihrer entfremdeten Tochter erzählt. Während einige Leserinnen und Leser das Buch mit seinen reichhaltigen Charakteren und lebendigen Schauplätzen fesselnd fanden, kritisierten andere die Klischees und die vorhersehbaren Handlungen.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit lebendigen Charakteren und detailliertem historischem Kontext
⬤ ansprechend für Opernliebhaber
⬤ actionreich mit Romantik und Handlungswendungen
⬤ gut entwickelter Bogen der Hauptfigur
⬤ angenehme mehrsprachige Elemente.
⬤ Stil kritisiert für Klischees und schlechten Schreibstil
⬤ übermäßig dramatische Elemente
⬤ einige vorhersehbare Wendungen
⬤ Handlungen der Charaktere werden als unrealistisch oder frustrierend angesehen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Antonio's Wife
Von der glamourösen Welt der Oper in die Schattenseiten der schäbigsten Mietskasernen New Yorks - eine Achterbahnfahrt voller Entführungen, Verrat, Freundschaften, Spione, Bestechungen, versteckter Identitäten und verdrehter Intrigen...
Im Jahr 1908 liegt Francesca Frascatti die Opernwelt zu Füßen. Die temperamentvolle neapolitanische Diva bereut insgeheim, ihre Tochter Maria Grazia auf dem Weg zum Ruhm aufgegeben zu haben. Als sie erfährt, dass Maria ein neues Leben in Amerika begonnen hat, versucht Francesca, sie zu finden. Nachts singt sie Tosca, tagsüber nehmen sie und Dante Romano, ein Detektiv, der sich als ihr Geliebter ausgibt, jede erdenkliche Verkleidung an, um New York zu durchsuchen. Francesca muss sich durch ein schmutziges Labyrinth von Spionen, korrupten Polizisten und gierigen Hooligans kämpfen, um Maria Grazia zu finden, bevor ihr gerissener Großvater sie auf sein italienisches Landgut entführen und für immer von ihr trennen kann.
Im Opernhaus wird Mina DiGianni, eine sanfte italienische Spitzenklöpplerin von der Lower East Side, Francescas Kostümschneiderin und Vertraute. Auch Mina wird von ihrer Vergangenheit eingeholt. Gefangen zwischen der freudigen Hoffnung auf ein neues Leben, das in ihr heranwächst, und der schmerzlichen Realität des Missbrauchs durch ihren Ehemann, entdeckt Mina bei der Arbeit für Francesca neue Stärken und Möglichkeiten und ist verwirrt, als sie sich in den rätselhaften Liebhaber der Diva, Dante, verliebt. Die Welten von Mina und Francesca verflechten sich immer mehr und kollidieren schließlich in einer schockierenden Wendung der Ereignisse. Beide Frauen stehen vor den größten Herausforderungen ihres Lebens: ihre Vergangenheit endlich ruhen zu lassen und die Gegenwart anzunehmen.