Bewertung:

Die Rezensionen zu „Modern Custer: We Know How That Ended!“ kritisieren den Autor überwiegend für seine vereinfachende und fehlerhafte Analyse der Militärgeschichte, insbesondere wenn er Parallelen zwischen den Apachenkriegen und modernen militärischen Konflikten zieht. Die Rezensenten äußern sich besorgt über die intellektuelle Strenge des Autors, die Tiefe seines Verständnisses und die Qualität seines Schreibens. Der Konsens ist größtenteils negativ, da es dem Buch an Kohärenz und kritischer Einsicht mangelt.
Vorteile:Einige Rezensenten erkennen an, dass das Buch eine Diskussion über die Militärgeschichte eröffnet, auch wenn es fehlerhaft ist. Einige schätzen auch, dass es keine Plagiate enthält, was auf ein gewisses Maß an Originalität hindeutet.
Nachteile:Kritisiert wird, dass das Buch schlecht geschrieben und mit grammatikalischen Fehlern gespickt ist, und dass es inkohärente und vereinfachende Argumente enthält. Die Rezensenten argumentieren, dass es ein mangelndes Verständnis für kulturelle Unterschiede und historische Zusammenhänge aufweist, eine Tendenz zum Orientalismus zeigt und keine rationale und aufschlussreiche Analyse militärischer Operationen liefert. Viele sind der Meinung, dass das Buch seinen Preis nicht wert ist, insbesondere angesichts der Tiefe und Qualität der vorhandenen Literatur zu diesem Thema.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Apache Wars: A Constabulary Perspective
Obwohl die Apachenkriege von 1865 bis 1886 scheinbar so antiquiert sind wie die Kavallerie, sind die Lehren daraus für die US-Armee immer noch relevant. Tatsächlich ähnelt die derzeitige Besetzung des Irak durch die US-Armee in bemerkenswerter Weise der Besetzung von New Mexico während der Apachenkriege.
Die Unzulänglichkeiten des Amtes für Wiederaufbau und humanitäre Hilfe (ORHA) und der Provisorischen Behörde der Koalition (CPA) spiegeln die Unfähigkeit des Bureau of Indian Affairs (BIA) der späten 1800er Jahre wider, der Bevölkerung langfristige Sicherheit oder soziale Entwicklung zu bieten. Infolgedessen wurde der Armee, wie schon an der Grenze, ein breites Spektrum an Kampf-, Sicherheits- und Aufbauaufgaben übertragen, für die sie nicht ausgebildet und nicht ausreichend ausgestattet ist. Die daraus resultierende Unfähigkeit der Armee, im Irak für Sicherheit zu sorgen, hat dazu geführt, dass eine Reihe unterschiedlicher Aufstände gedeihen konnten.
Auch das Grenzheer war nicht in der Lage, gleichzeitig Kampf-, Sicherheits- und Aufbauaufgaben zu erfüllen, was zu wiederholten Apache-Aufständen führte. Folglich können die Lehren aus der Grenzarmee Planern helfen, die heute mit ähnlichen Umständen konfrontiert sind.
Die Analyse der Apachenkriege zeigt, dass der Erfolg historischer Konstableroperationen durch konstablerische Prinzipien erklärt werden kann. In dieser Monographie wird die These vertreten, dass die Grundsätze der Aufstandsbekämpfung, die sich aus Theorie und Doktrin ableiten lassen, in der Zeit nach einem Konflikt nahezu identisch sind mit den Grundsätzen, die für den Einsatz von Streitkräften gelten, und dass beide Rückschlüsse auf den jeweils anderen Bereich zulassen.
Infolgedessen können die Grundsätze der Aufstandsbekämpfung aus der Fülle der Theorie und Doktrin der Aufstandsbekämpfung abgeleitet werden, um den Mangel an Theorie der Aufstandsbekämpfung auszugleichen.