Bewertung:

Das Buch „Apocalypse Child“ von Flor Edwards ist ein fesselnder und aufschlussreicher Bericht über ihr Aufwachsen in der Sekte „Children of God“. Die Leser finden das Buch fesselnd und können es kaum aus der Hand legen. Sie schätzen Edwards' lebendige Erzählweise, die ihre Erfahrungen zum Leben erweckt. Während die Erzählung zum Nachdenken anregt und bewegend ist, hätten sich einige Leser in bestimmten Bereichen mehr Tiefe und Details gewünscht. Insgesamt bietet das Buch einen ehrlichen und mitfühlenden Blick auf das Leben in einer Sekte und auf die Reise der Selbstentdeckung.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die man nur schwer aus der Hand legen kann
⬤ Lebendiger und anschaulicher Schreibstil
⬤ Aufschlussreiche Erkundung komplexer Themen
⬤ Authentische Stimme, die bei den Lesern ankommt
⬤ Erhebend trotz des düsteren Themas
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf das Aufwachsen in einer Sekte
⬤ Ermutigt die Leser, ihre eigenen Überzeugungen und die Gefahren des blinden Gehorsams zu überprüfen.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo manchmal langsam
⬤ einige äußerten den Wunsch nach tiefer gehenden Informationen zu bestimmten Themen
⬤ einige Erwartungen an eine tiefere Erforschung wurden nicht ganz erfüllt.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Apocalypse Child: A Life in End Times
Die ersten dreizehn Jahre ihres Lebens wuchs Flor Edwards bei den Children of God auf. Das Nomadendasein der Gruppe basierte auf dem Glauben, dass sie als Gottes auserwähltes Volk bei der bevorstehenden Apokalypse, die 1993 über die übrige Welt hereinbrechen würde, gerettet werden würden.
Flor wäre 12 Jahre alt. Der charismatische Anführer der Gruppe, Pater David, hielt die Familie auf Trab, von Los Angeles über Bangkok bis nach Chicago, wo sich die Gruppe schließlich auflöste und Flor zurückließ, um sich in der ihr fremden Welt der Mainstream-Gesellschaft zurechtzufinden.
Apocalypse Child ist eine kathartische Reise durch Flors Erinnerungen an das Aufwachsen in einer Gruppe mit unkonventionellen Ansichten über Erziehung, Religion und Sex. Edwards, die sich selbst launig als eine echte Kimmy Schmidt bezeichnet, erzählt in ihren klarsichtigen Memoiren vom Überleben in einer Kindheit am Rande der Gesellschaft.