Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen Einblick in verschiedene Subkulturen in Amerika, insbesondere in den wohlhabenden und gehobenen Kreisen, und liefert eine Mischung aus aufschlussreichen und unterhaltsamen Beobachtungen zum gesellschaftlichen Zusammenbruch.
Vorteile:Erhabene und schöne Reportagen, tiefes Einfühlungsvermögen und Einsichten des Autors, brillanter Titel, lohnendes und wichtiges Thema, unterhaltsame Erzählung über den gesellschaftlichen Zusammenbruch.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch an tiefen Einblicken und einzigartigen Beobachtungen über die Preppier-Gemeinschaft mangelt, da es hauptsächlich aus Interviews mit Gruppenleitern besteht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Apocalypse Any Day Now: Deep Underground with America's Doomsday Preppers
Das Ende der Welt scheint in aller Munde zu sein - das Jahr 2000, die Maya-Apokalypse, Blutmond-Prophezeiungen, Atomkrieg, Killerroboter und so weiter.
In Apocalypse Any Day Now reist der Journalist Tea Krulos durch das Land, um Amerikas Besessenheit vom Ende der Tage zu ergründen. Unterwegs trifft er Weltuntergangsvorbereiter - Menschen, die sich mit Vorräten eindecken und Überlebenstechniken lernen - sowie religiöse Prognostiker und Klimawissenschaftler.
Er zeltet mit der Zombie Squad (die eine Zombie-Apokalypse als Überlebensmetapher verwenden), besichtigt die Survival Condos, einen luxuriösen Bunker, der in einem alten Atlas-Raketensilo gebaut wurde, und nimmt am Wasteland Weekend teil, wo die Leute feiern, als ob die Welt bereits untergegangen wäre. Die Ideen, die Krulos erforscht, sind erschreckend und witzig und reichen von lächerlich abwegig bis zu alarmierend nahen und gegenwärtigen Gefahren.