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Apologetics without Apology
Entgegen vieler Erwartungen ist die Religion nicht aus der westlichen Kultur verschwunden.
Die Menschen sind gleichermaßen beunruhigt und fasziniert von dieser neuen Sichtbarkeit und sind sich unsicher, ob es richtig ist, das Vokabular des Glaubens (wieder) in unser gemeinsames Leben einzubeziehen. Diese beispiellose Koexistenz von Religion und Säkularismus wird manchmal als postsäkular bezeichnet, und in diesem Buch untersucht Elaine Graham einige ihrer Auswirkungen auf das öffentliche Zeugnis des Christentums.
Sie argumentiert, dass alle, von Kirchenleitern, Theologen, lokalen Aktivisten und Aktivisten, wieder lernen müssen, wie man in diesen Kontexten christlich spricht. Sie müssen glaubwürdige theologische Begründungen für ihr Engagement im öffentlichen Leben formulieren und die Relevanz ihres Glaubens gegenüber einer Kultur rechtfertigen, die nicht mehr automatisch Privilegien oder Glaubwürdigkeit gewährt. Dies erfordert eine Rückbesinnung auf die alte Praxis der Apologetik, um Christen zu ermutigen und zu befähigen, ihre Grundprinzipien und Überzeugungen in der Öffentlichkeit zu verteidigen und zu empfehlen.
Zu dieser neuen Apologetik gehört es, das Handeln Gottes in der Welt zu erkennen, an der Praxis der Mission Gottes teilzunehmen und in Wort und Tat Zeugnis abzulegen. Es handelt sich dabei nicht um einen kontradiktorischen oder argumentativen Prozess, sondern um eine Einladung zum Dialog und zur Verjüngung unseres öffentlichen Lebens.