Bewertung:

Das Buch „Amerikas erster Serienmörder“ ist eine gut recherchierte und fesselnde Erzählung über die Verbrechen von Matthias Schaumboch im 19. Jahrhundert, in der der historische Kontext, die psychologischen Beweggründe und die Auswirkungen dieser Gräueltaten auf die Gesellschaft untersucht werden. Die Leserinnen und Leser schätzen die lebendige Erzählweise und den spannenden Schreibstil, auch wenn einige anmerken, dass die anschaulichen Beschreibungen vielleicht nicht für jedes Publikum geeignet sind.
Vorteile:⬤ Gruselige und gut recherchierte Darstellung
⬤ Anschaulicher historischer Kontext
⬤ Detaillierte psychologische Untersuchung des Mörders
⬤ Fesselnder und spannender Schreibstil
⬤ Klare Erzählung, die den Leser bei der Stange hält
⬤ Geeignet für alle, die Horror und wahre Verbrechen mögen.
Grafische und potenziell verstörende Inhalte, die möglicherweise nicht für alle Leser geeignet sind; einige fanden, dass die Geschichte lokale Folklore mit filmischen Handlungssträngen schlecht kombiniert.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Appalachian: Schaumboch's Tavern
Die Appalachen waren schon immer voller Geheimnisse, voller Legenden und Blutvergießen während des französisch-indianischen Krieges und des Revolutionskrieges. Doch zwischen 1850 und 1889 suchte ein neuer Schrecken diese Gegend heim.
Geheimnisse, die hinter den Mauern einer Taverne von Matthias Schaumboch verborgen waren. In seiner Zweizimmerschänke gestand Matthias Schaumboch auf dem Sterbebett, elf bis vierzehn Menschen ermordet zu haben, bevor er die Übersicht verlor. Es gab bereits Gerüchte, dass Matthias einsame Reisende wegen ihrer Wertsachen tötete und die Leichen anschließend zerstückelte.
Es gab sogar Gerüchte, dass Matthias seine Opfer an unwissende Gäste in Schaumbochs Taverne verfütterte. Erst später wurden die Gräueltaten bestätigt, als das Anwesen nach Matthias' Tod von William und Anne Turner erworben wurde.
Sie begannen, menschliche Schädel in den Wasserbrunnen und menschliche Knochen auf dem Grundstück zu finden. Dies ist die Geschichte von Amerikas erstem Serienmörder, die auf wahren Begebenheiten und lokaler Geschichte beruht.
Noch heute können neugierige Besucher die einsame Straße zum Hawk Mountain Sanctuary befahren und die Taverne direkt an der Straße besichtigen - auf eigene Gefahr.