Bewertung:

Die Rezensionen zu „April 1945“ von Craig Shirley zeichnen ein gemischtes Bild. Während viele Leser die historische Perspektive schätzten und sie fesselnd fanden, kritisierten andere das Buch für faktische Ungenauigkeiten, Unordnung und oberflächliche Behandlung des Themas.
Vorteile:Die Leser lobten den informativen Inhalt des Buches über einen bedeutenden Abschnitt der Geschichte, die fesselnde Erzählweise und die Fähigkeit des Autors, persönliche Erinnerungen zu wecken. Einige bezeichneten es als leicht zu lesen und empfahlen es für Geschichtsinteressierte.
Nachteile:Die Kritiker wiesen auf zahlreiche sachliche Fehler, einen unzusammenhängenden Schreibstil und einen Mangel an eingehender Analyse hin. Einige meinten, das Buch sei oberflächlich und hauptsächlich anekdotisch, ohne neue Erkenntnisse über den Zweiten Weltkrieg zu liefern, und erwähnten die voreingenommene Perspektive des Autors.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
April 1945: The Hinge of History
Der renommierte Historiker und New York Times-Bestsellerautor Craig Shirley liefert einen fesselnden Bericht über das Jahr 1945, insbesondere über die einschneidenden Ereignisse im Monat April, der detailliert beschreibt, wie Amerika als führende Supermacht aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen ist.
In der lang erwarteten Fortsetzung des viel gelobten Dezember 1941 zeichnet Craig Shirley mit April 1945 ein lebendiges Porträt Amerikas - seiner Menschen, seines Glaubens, seiner Wirtschaft, seiner Regierung und seiner Kultur. Das Jahr 1945 brachte eine Reihe von einschneidenden Ereignissen mit sich, die das Land in ein Arsenal der Demokratie verwandelten, das die Welt nicht mehr aus der Not heraus bewaffnete, sondern sie fortan aus der Not heraus beschützte.
Zu Beginn des Jahres 1945 trauerten Amerika und der Rest der Welt um Millionen von Menschen, die in dem globalen Konflikt ums Leben gekommen waren. Als Präsident Roosevelt zu seiner vierten Amtszeit vereidigt wurde, wuchs der Optimismus hinsichtlich eines Endes des blutigen Krieges - dann, im April, prallten mehrere Ereignisse aufeinander, die das Gesicht der Welt für immer veränderten: der plötzliche Tod von Präsident Roosevelt, gefolgt vom Amtsantritt von Harry S. Truman, der Selbstmord von Adolf Hitler und die grausamen Entdeckungen von Dachau und Auschwitz. Die Amerikaner verdoppelten die Fertigstellung der Atombombe und ihre Pläne, sie auf Hiroshima und Nagasaki abzuwerfen. Die Zerstörung führte schließlich dazu, dass das japanische Kaiserreich am V-J-Tag kapitulierte und der Zweite Weltkrieg für immer beendet war.
Durch die Kombination von fesselnden Anekdoten mit geschickten Recherchen und Details, die sowohl klein als auch groß sind, bietet April 1945 den Lesern einen Platz in der ersten Reihe auf der amerikanischen Bühne bei der Geburt einer brandneuen Welt.