Bewertung:

Das Buch ist ein Noir-Krimi, in dem die Privatdetektivin Ashley Smeeton durch die komplexen Landschaften von Montreal und Paris navigiert, verwoben mit Themen wie Familie, Liebe und Betrug. Das Tempo ist zwar langsam, aber die Tiefe der Charaktere und die atmosphärischen Schauplätze tragen zu einer fesselnden Erzählung bei, die am Ende lohnend ist.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, insbesondere die Hauptprotagonistin Ashley, und ein starkes Gefühl für die Orte Montreal und Paris. Das Buch hat eine faszinierende Handlung mit einer Mischung aus persönlichen und beruflichen Herausforderungen für die Privatdetektivin. Die Wendungen im Krimi und die anschaulichen Beschreibungen steigern das Leseerlebnis.
Nachteile:Das langsame Tempo könnte für manche Leser abschreckend wirken, und die Erzählung wird manchmal als zu anschaulich beschrieben. Es gibt Momente, in denen die Handlung unzusammenhängend erscheint, vor allem der Handlungsstrang in Paris, der verwirrend sein kann.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
April on Paris Street
Most Anticipated Fall Fiction from 49th Shelf Für die Privatdetektivin Ashley Smeeton, die in Montreal mit ihren eigenen persönlichen und beruflichen Problemen zu kämpfen hat, ist ein einfacher Auftrag als Jungfrau in Nöten genau das Richtige.
Vor dem Hintergrund des winterlichen Karnevals führt der Auftrag sie zunächst nach Paris, wo sie in eine beunruhigende Welt der Fata Morganas und Masken hineingezogen wird, ganz zu schweigen von den mörderischen Bortnik-Brüdern. Als sie nach Montreal zurückkehrt, einer Stadt voller unvernünftiger Faksimiles, nimmt der Fall auf unverständliche Weise wieder Fahrt auf.
Ashley ist überzeugt, dass mit ihr gespielt wird, und begibt sich auf eine noch gefährlichere Reise in die Doppelzüngigkeit. In einer Welt der Masken hinter den Masken ist es schwer zu sagen, wo die Wahrheit liegt.