Bewertung:

Apsara in New York von Sokunthary Svay ist ein Debüt-Gedichtband, der die Erfahrungen kambodschanischer Flüchtlinge anschaulich beschreibt und die emotionalen und psychologischen Auswirkungen vergangener Traumata sowie die Komplexität der Identität in einem neuen Land beleuchtet. Das Werk reflektiert Themen wie Überleben, kulturelles Erbe und Familienbeziehungen und ist damit eine aufschlussreiche Lektüre für alle, die sich für die universellen Kämpfe entwurzelter Gemeinschaften interessieren.
Vorteile:⬤ Schöner Schreibstil und reicher Dialekt
⬤ starke Erforschung der Erfahrungen von Flüchtlingen und der Familiendynamik
⬤ aufschlussreiche und tiefgründige Stimme
⬤ einzigartige Perspektive auf kambodschanisch-amerikanische Erfahrungen
⬤ behandelt universelle Themen wie Not und Widerstandsfähigkeit.
Die emotionale Tiefe und Komplexität des Themas könnte für manche Leser eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Gedichtband von Sokunthary Svay, Khmer-Schriftstellerin und Musikerin aus der Bronx, New York. Sie und ihre Familie waren Flüchtlinge aus Kambodscha, die das völkermörderische Regime der Roten Khmer überlebten.
„Sokunthary Svay's Apsara in New York ist wirklich wie keine andere Gedichtsammlung, die ich gelesen habe. Das Buch beginnt in einem Flüchtlingslager in Thailand, siedelt sich in der Bronx an und kehrt, getrieben von Erinnerung und Sehnsucht, in die kambodschanischen Städte Phnom Penh, Battambang und Takeo zurück. Der Dichter ist heftig und zärtlich zugleich, gewitzt und nachdenklich, mütterlich und kindlich, politisch und betroffen. Mit No Others, Svay taucht als eine kraftvolle neue Stimme in der kambodschanisch-amerikanischen Lyrik auf.“.
Bunkong Tuon, Autor von Gruel und außerordentlicher Professor für Englisch am Union College.