Bewertung:

Das Buch untersucht den Rückgang der Kontrolle der Arbeitnehmer über die Produktion in den Vereinigten Staaten und konzentriert sich dabei insbesondere auf den Übergang von qualifizierter Arbeit zu einem stärker kapitalgesteuerten Arbeitsplatz. Es erörtert die Rolle der Gewerkschaften und die Auswirkungen der Arbeitgeberstrategien zur Kostensenkung und zur Erhöhung der Kontrolle über die Arbeitskräfte. In der Rezension wird betont, dass es sich um ein bedeutendes Werk der Arbeitergeschichte handelt, das sorgfältig gelesen werden sollte, insbesondere im heutigen Kontext der Entmündigung der Arbeitnehmer.
Vorteile:Eingehende Erforschung der Geschichte der Arbeit, insbesondere der Dynamik von Facharbeit und Kapital. Vermittelt ein kritisches Verständnis der Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Laufe der Geschichte. Äußerst empfehlenswerte Lektüre, die vor allem für aktuelle Diskussionen über Arbeitnehmerrechte von Bedeutung ist.
Nachteile:Es handelt sich um ein akademisches Buch, das eine sorgfältige, kapitelweise Lektüre erfordert, was für einige Leser, die an ein solches Format nicht gewöhnt sind, eine Herausforderung darstellen könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Workers' Control in America: Studies in the History of Work, Technology, and Labor Struggles
Eine Sammlung von Aufsätzen über die Bemühungen der Arbeitnehmer im 19.
und 20. Jahrhundert, die Kontrolle über die Produktionsprozesse in den USA zu erlangen.
Es wird die Entwicklung von Managementtechniken beschrieben und es werden verschiedene Reaktionen der Arbeitnehmer und der Gewerkschaften auf die Arbeitslosigkeit erörtert.