Bewertung:

Das Buch „Working Assumptions“ von Julia Hobsbawm befasst sich mit den bedeutenden Veränderungen in der Arbeitswelt, die durch die COVID-19-Pandemie und den Aufstieg der generativen KI ausgelöst wurden. Sie befasst sich mit der Verlagerung zu Fernarbeit und hybriden Arbeitsmodellen, der Entwicklung von Produktivitätsbewertungen und den sich ändernden Arbeitswerten der jüngeren Generationen. Der Autor präsentiert ein überzeugendes Plädoyer für Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in modernen Arbeitsumgebungen, untermauert durch Forschung und Trends.
Vorteile:Das brillant geschriebene und zum Nachdenken anregende Buch bietet wertvolle Einblicke in die Veränderungen am Arbeitsplatz. Es ist gut recherchiert, unterhaltsam zu lesen und regt zu einer Neubewertung der Work-Life-Balance an. Der Autor liefert historische Zusammenhänge, interessante Anekdoten und relevante Daten, um die Argumente über die Zukunft der Arbeit zu untermauern. Das Buch gilt als wichtige Lektüre für alle, die sich in der neuen Arbeitswelt zurechtfinden wollen.
Nachteile:Einige Leser werden sich vielleicht von den traditionellen Führungsperspektiven, die in dem Buch diskutiert werden, angegriffen fühlen, und sie erwarten vielleicht eine tiefere Auseinandersetzung mit bestimmten Themen im Zusammenhang mit generativer KI. Außerdem ist das Buch zwar umfassend, geht aber möglicherweise nicht auf alle individuellen Erfahrungen und Herausforderungen ein, die sich beim Übergang zu hybrider Arbeit ergeben.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Working Assumptions: What We Thought We Knew About Work Before Covid and Generative AI - And What We Know Now
Working Assumptions ist eine rasche Reaktion auf die seismischen Veränderungen, die das Arbeitsleben beeinflussen. Es behandelt die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Arbeit und wurde bereits als „ein Muss für jeden, der sich über die Zukunft der Arbeit Gedanken macht“ (Carl Benedikt Frey, Associate Professor of AI & Work, Oxford University) bezeichnet.
Geschrieben von der preisgekrönten Autorin und beliebten Podcasterin Julia Hobsbawm, deren bahnbrechendes Buch The Nowhere Office aus dem Jahr 2022 den Anstieg des hybriden Arbeitens lange vor allen anderen vorhersagte, ist Working Assumptions ein klarer Blick auf das, was Julia als „The Amazing Age“ bezeichnet - eine neue Ära voller Herausforderungen und Chancen für alle arbeitenden Menschen, die ein Tempo an technologischem und kulturellem Wandel erleben, das es seit über einem Jahrhundert nicht mehr gab.
„Julia Hobsbawms Working Assumptions ist ein unverzichtbarer Leitfaden für die Zukunft der Arbeit, nicht zuletzt deshalb, weil sie jeden neuen Trend an einem Ort verortet, an dem wir schon einmal waren. Working Assumptions ist eine Pflichtlektüre für alle, die in der Arbeitswelt den Weg nach vorne weisen - oder sich Sorgen machen, wohin sie geführt werden. „Brian Elliott, Mitbegründer des Future Forum, Bestsellerautor von How the Future Works
Mit einem Vorwort von Professor Lynda Gratton von der London Business School untersucht Working Assumptions die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Auswirkungen von Covid-19 und des Ausbruchs von ChatGPT auf die Arbeitswelt in sechs Schlüsselbereichen: Arbeitsplätze, Qualifikationen, der Arbeitsplatz, Kultur, Wohlbefinden und Einstellungen der Generationen. Das höchst innovative und lesbare Format enthält Illustrationen sowohl von menschlichen Künstlern als auch von ChatGPT und kombiniert knackige Daten mit Geschichten aus der Populärkultur über die Arbeit, von Barbie bis zu Beyoncés 'Break My Soul'; von Succession bis - natürlich - The Office.
Working Assumptions befasst sich mit dem Einfluss Amerikas auf die Arbeitswelt im vergangenen Jahrhundert und stellt die Frage, ob es auch in Zukunft so dominant sein wird.