Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde und informative Erkundung von Ailtirí na hAiséirghe, einer faschistischen Bewegung im Irland der 1940er Jahre, und bietet einen einzigartigen Einblick in eine selten diskutierte Ära der irischen politischen Geschichte.
Vorteile:Das Buch wird wegen seiner fesselnden Erzählweise und Zugänglichkeit, die komplexe historische Themen verständlich macht, sehr positiv aufgenommen. Es bietet neue Informationen und Einblicke, insbesondere in das Irland der 1940er Jahre, und gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für die irische Geschichte interessieren.
Nachteile:Einige Leser könnten das Thema Faschismus und seine Auswirkungen angesichts der umstrittenen Politik von Ailtirí na hAiséirghe als unangenehm oder unsympathisch empfinden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Architects of the Resurrection: Ailtir Na Haisirghe and the Fascist 'New Order' in Ireland
1942 gründete Gear3id " Cuinneagin, ein junger Aktivist der Pro-Achse, Ailtir- na hAis(c)irghe ("Architekten der Auferstehung"), eine faschistische Bewegung, die darauf abzielte, die junge irische Demokratie zu zerstören und sie durch einen totalitären Einparteienstaat zu ersetzen.
Doch Ailtir- na hAis(c)irghe war kein Nazi-Nachahmer. Vielmehr verfolgte sie ein weitaus ehrgeizigeres Ziel: die Verschmelzung von Totalitarismus und Christentum, die Irland zu einem "missionarisch-ideologischen Staat" machen sollte, der in der Nachkriegszeit weltweiten Einfluss ausübte. Unterstützt von idealistischen Jugendlichen und etablierten Politikern wie Ernest Blythe, Oliver J. Flanagan und Dan Breen - und aufmerksam beobachtet vom britischen und amerikanischen Geheimdienst - gewann die Is(c)irghe bei den Kommunalwahlen 1945 mehrere Sitze.
Architects of the Resurrection wirft ein unangenehmes Licht auf die Popularität antidemokratischer, antisemitischer und extremistischer Ideen im Irland der Kriegszeit. Studenten der irischen Geschichte und des vergleichenden Faschismus werden in diesem Buch viele neue Erkenntnisse finden.