Bewertung:
Die Rezensionen zeigen eine gemischte Perspektive auf das Buch, wobei wichtige Probleme mit dem Layout und der Präsentation hervorgehoben werden, während gleichzeitig einige interessante Inhalte in Bezug auf Architektur, Anthropologie und Mythologie erwähnt werden.
Vorteile:Einige Leser fanden den Inhalt interessant, insbesondere die Beobachtungen zur Architektur und ihren Verbindungen zu Spiritualität und Anthropologie. In den Diskussionen blitzen einige Einsichten auf.
Nachteile:Das Buch leidet unter einem schrecklichen Layout und einer kleinen Schriftgröße, was das Lesen erschwert. Rezensenten haben es als Geldverschwendung bezeichnet, da es an einer kohärenten These und wortreichen, langweiligen Beschreibungen mangelt, die das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Architecture, Mysticism and Myth
Der perfekte Tempel sollte im Zentrum der Welt stehen, ein Mikrokosmos des Universums, dessen Mauern im Quadrat mit den Mauern des Himmels gebaut sind.
Und so stehen sie auf der ganzen Welt, ob sie nun ägyptisch, buddhistisch, mexikanisch, griechisch oder christlich sind, mit der größten Einheitlichkeit und Genauigkeit. -aus „Kapitel III: Four Square“ Mit einer erstaunlich umfassenden Gelehrsamkeit erforscht ein prominenter Vertreter der Arts-and-Crafts-Designbewegung die „esoterischen Prinzipien der Architektur“, die globalen, miteinander verbundenen Mythen, die allen von uns gebauten Strukturen zugrunde liegen.
Mit dem Auge des Architekten betrachtet Lethaby so unterschiedliche Traditionen wie die altnordische und die altägyptische sowie die Inspirationen, die von den Seereisen der Phönizier bis zur Astronomie der frühen Perser reichen, und zeigt, wie sie Wunder wie die St. Paul's Cathedral, das Taj Mahal, den Palast von Versailles und andere inspirieren und prägen. Dieses Werk von 1891 ist ein Meisterwerk der architektonischen Symbolik und eine wesentliche Grundlage für das Verständnis und die Wertschätzung des „klassischen“ Designs.
Der britische Architekt WILLIAM RICHARD LETHABY (1857-1931) war der erste Professor für Design am Royal College of Art. Er verfasste auch die Bücher Greek Buildings (1908), Mediaeval Art (1912) und Architecture (1912).
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)