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Archives, Objects, Places and Landscapes: Multidisciplinary Approaches to Decolonised Zimbabwean Pasts
In Afrika und anderswo ist Unzufriedenheit darüber gereift, dass die vorherrschenden Rahmenwerke für die Interpretation der Vergangenheit des Kontinents häufig nicht auf dem Wertesystem und der Philosophie des Kontinents beruhen.
So entsteht Wissen, das vor allem für die lokalen Gemeinschaften keinen Sinn ergibt. Die große Frage lautet daher: Können Afrikaner Theorien entwickeln, die auf der Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen zur Interpretation der afrikanischen Vergangenheit beitragen können? Die in diesem anregenden Band versammelten Beiträge plädieren für eine Konzeptrevision als Schritt zur Dekolonisierung des Wissens in der Postkolonie.
Die verschiedenen Beiträge zeigen eindrücklich, dass „bereinigtes“ Wissen nicht nur lokal relevant ist, sondern auch lokal zugänglich und global verständlich ist.