Bewertung:

In den Rezensionen zu „Ardath“ von Marie Corelli werden die spirituelle Tiefe und der einzigartige Erzählstil des Buches hervorgehoben, aber auch die Länge des Buches, das schlechte Lektorat und die mangelnde Entwicklung der Charaktere kritisiert. Während viele Leser Corellis visionäre Ideen und poetische Prosa schätzen, finden andere ihre philosophischen Ansichten überwältigend und das Buch schwierig zu lesen.
Vorteile:Viele Leser loben „Ardath“ für seine tiefgründige spirituelle Botschaft, die philosophische Erforschung und die tiefgründige Erzählweise. Die lebendigen und anschaulichen Passagen versetzen die Leser an die Schauplätze der Geschichte, und einige schätzen den einzigartigen und unvorhersehbaren Charakter der Erzählung. Mehrere Rezensenten würdigten Corelli als eine ihrer Zeit vorausschauende Autorin mit großem literarischen Talent.
Nachteile:Die Kritiker erwähnen häufig die übermäßige Länge des Buches und das langsame Tempo, das das Gesamterlebnis beeinträchtigen kann. Einige finden das Lektorat schlecht, da viele Fehler die Lesbarkeit beeinträchtigen. Andere sind der Meinung, dass es den Charakteren an Tiefe fehlt und sie zu stereotyp sind, wobei die Erzählung manchmal eher wie eine Plattform für Corellis persönliche Überzeugungen als wie eine zusammenhängende Handlung wirkt.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Ardath: The Story of a Dead Self
Ardath: The Story of a Dead Self (1889) ist ein Science-Fiction-Roman von Marie Corelli. Der Roman, der zu Beginn von Corellis Karriere als eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen ihrer Generation veröffentlicht wurde, verbindet Fantasy und Science-Fiction und erzählt eine Entdeckungs- und Schöpfungsgeschichte, die in einer seit 7.000 Jahren vergessenen Welt spielt.
Ardath muss von einem modernen Publikum neu bewertet werden: Die Geschichte eines toten Selbst ist ein Muss für Fans der frühen Science-Fiction. Theos Alwyn ist ein Dichter, dessen Träume von Erfolg und Ruhm an einem Mangel an kreativer Energie gescheitert sind. In seiner Verzweiflung, den Kontakt zur Muse wiederherzustellen, reist Alwyn zu einem alten Kloster im Kaukasusgebirge, wo ein legendärer Mönch namens Heliobas lebt.
Auf der Suche nach Führung durch eine außerkörperliche Erfahrung gewinnt Alwyn Heliobas' Vertrauen und erhält eine mächtige Vision. Dem Rat eines Engels folgend, reist er mit einem neu gestärkten Glauben auf das Feld von Ardath.
Er schläft ein und erwacht vor den Toren der Stadt Al-Kyris, wo er sich mit dem Dichter Sah-Luma anfreundet, zu dem er eine seltsame Verbindung verspürt. Langsam überschlagen sich die Ereignisse, die ihn dazu bringen, die Natur seiner Realität zu hinterfragen.
Ist er Theos Alwyn, der viktorianische Dichter, oder ist er Sah-Luma, ein Künstler und Mystiker, der fast 7.000 Jahre zuvor gestorben ist? Als er in die Gegenwart zurückkehrt, entdeckt er ein Leben voller Ruhm und Erfolg, das er nur mit Mühe als sein eigenes anerkennen kann, und begibt sich auf eine letzte Reise der Selbstfindung. Mit einem schön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Marie Corellis Ardath: The Story of a Dead Self ist ein klassisches Werk der englischen Science-Fiction, das für moderne Leser neu aufgelegt wurde.