Bewertung:

Das Buch „Trouble“ von Lex Croucher ist ein skurriler historischer Liebesroman über Emily, die sich als ihre kranke Schwester ausgibt, um eine Stelle als Gouvernante anzunehmen. Die Geschichte folgt ihrer unerwarteten Reise, während sie sich in ihrer neuen Rolle zurechtfindet, die Dynamik innerhalb der Familie Edwards erlebt und trotz ihres harten Äußeren wachsende Verbindungen knüpft. Mit einer Mischung aus Humor, Abwechslung und emotionaler Tiefe präsentiert das Buch eine neue Sichtweise auf klassische Themen wie Liebe und Familie.
Vorteile:Die Geschichte ist fesselnd und humorvoll, mit einer charmanten Besetzung von Charakteren. Emilys Entwicklung und ihre Beziehungen zu den Kindern und dem Personal werden hervorgehoben und sorgen für eine herzerwärmende Erzählung. Das Buch zeichnet sich durch eine vielfältige LGBTQ+-Darstellung, eine einzigartige Sichtweise auf historische Romanzen und eine reizvolle Mischung aus Witz und herzlichen Momenten aus.
Nachteile:Einige Leser fanden Emily anfangs unsympathisch, vor allem wegen ihrer Handlungen, die mit Diebstahl zu tun haben. Die Romanze entwickelte sich nur langsam, was dazu führte, dass einige das Gefühl hatten, ihr fehle es an Tiefe und sie sei nur eine Nebenhandlung. Außerdem gab es Kritik am Tempo der Romanze und an den Wiederholungen in der Erzählung.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Trouble
Eine romantische Komödie aus der Regency-Ära mit einem köstlich feministischen und queeren Twist, von der Autorin von Reputation und Infamous.
Es gibt eine neue Gouvernante im Fairmont House, und sie wird nichts als Ärger machen.
Emily Laurence ist eine Lügnerin. Sie ist unhöflich, unkultiviert und hat noch nie in ihrem Leben ein Kind unterrichtet. Diese Position sollte eigentlich ihre Schwester einnehmen - die brillante, freundliche Amy, die nicht ständig wütend und gefährlich leichtsinnig ist und die (unerklärlicherweise) Kinder mag.
Aber Amy geht es nicht gut und sie braucht einen Arzt, und ihr Vater ist weg und ihre Mutter ist nutzlos, also ist Emily hier und gibt vor, etwas zu sein, was sie nicht ist.
Wenn sie mit ihrer Täuschung lange genug durchkommt, um ein paar Monatsgehälter zu verdienen und sich nebenbei ein paar teure Schmuckstücke in die Taschen zu stecken, wird es ihnen vielleicht gut gehen.
Das heißt, solange sie sich nicht in die Dramen der Familie Edwards einmischt. Emily kümmert sich nicht um ihre Schützlinge - Grace, die zu viel redet und zu sehr liebt, und Aster, die offen gesagt furchterregend ist, aber vielleicht die witzigste Sechzehnjährige ist, die Emily je kennengelernt hat - oder um die Dienerschaft, die darauf besteht, sich so zu verhalten, als seien sie die Familie des jeweils anderen. Und ihren Arbeitgeber, den grüblerischen, wortkargen Captain Edwards, hat sie noch gar nicht bemerkt, so gut er auch ohne Hemd aussehen mag...
Als Fairmont House sie in seinen Bann zieht, beginnen Emilys Lügen aufzufliegen. Kann sie ihre Fehler korrigieren, bevor es zu spät ist?