Bewertung:

Das Buch liefert eine durchdachte und gut recherchierte Argumentation für die schottische Unabhängigkeit. Es geht auf gängige Bedenken und Missverständnisse ein und fördert gleichzeitig ein tieferes Verständnis für die mit der Unabhängigkeit verbundenen Fragen. Es wird für seine ausgewogene Herangehensweise und seine Klarheit gelobt, die es auch denjenigen zugänglich macht, die sich nicht intensiv mit Politik beschäftigen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und zum Nachdenken anregend
⬤ bietet eine ausgewogene Sicht auf die Unabhängigkeit
⬤ geht auf Fehlinformationen ein
⬤ befasst sich mit verschiedenen politischen Perspektiven
⬤ regt zum kritischen Denken an
⬤ gut gegliedert zum Nachschlagen
⬤ überzeugende wirtschaftliche, soziale und politische Argumente.
Einige Bereiche, insbesondere die kulturellen Argumente für die Unabhängigkeit, sind unterentwickelt; sie könnten auf manche Leser übermäßig optimistisch wirken.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Arguing for Independence - Evidence, Risk and the Wicked Issues
Nach einem einleitenden Kapitel, in dem erörtert wird, warum es bei politischen Argumenten um Wahrscheinlichkeit und Plausibilität in voneinander abhängigen Bereichen sozialer Aktivitäten und nicht um Gewissheit in einzelnen Bereichen geht, werden in diesem Buch Argumente für die Unabhängigkeit unter sechs Hauptüberschriften dargelegt: die demokratischen Argumente, die wirtschaftlichen Argumente, die sozialen Argumente, die internationalen Argumente, die kulturellen Argumente und die ökologischen Argumente.
Unter jeder Überschrift werden die Argumente sowohl anhand der unterstützenden als auch der ablehnenden Beweise aus einer Vielzahl von Quellen bewertet und abschließend ein Urteil darüber abgegeben, wo das Gleichgewicht der Beweise liegt. Das Buch schließt mit einer Auswahl populistischer Einwände gegen die Unabhängigkeit, die mit einer Zusammenfassung der Gegenargumente aus dem Unabhängigkeitsdossier beantwortet werden.