Bewertung:

Ariadne von Jennifer Saint ist eine Nacherzählung der griechischen Mythologie, die sich auf die Perspektive der Frauen konzentriert, insbesondere auf die der Prinzessinnen Ariadne und Phaedra. Der Roman wird für seinen fesselnden Schreibstil, seine emotionale Tiefe und seine feministische Perspektive gelobt. Während einige Leserinnen und Leser die nuancierte Darstellung der weiblichen Charaktere und die Erkundung ihrer Kämpfe schätzen, kritisieren andere, dass der Roman zu düster sei und eine hoffnungsvolle Botschaft vermissen lasse.
Vorteile:Fesselnde und rasante Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht.
Nachteile:Detailreicher Schreibstil mit schöner Prosa.
(basierend auf 336 Leserbewertungen)
Ein fesselnder Debütroman für Fans von Madeline Millers "Circe".
Ariadne, die Prinzessin von Kreta, wächst damit auf, den Sonnenaufgang von ihrem schönen Tanzboden aus zu begrüßen und den Geschichten ihrer Amme über Götter und Helden zu lauschen. Doch unter ihrem goldenen Palast ertönt der allgegenwärtige Hufschlag ihres Bruders, des Minotaurus, eines Ungeheuers, das Blutopfer verlangt.
Als Theseus, der Prinz von Athen, kommt, um die Bestie zu besiegen, sieht Ariadne in seinen grünen Augen keine Bedrohung, sondern einen Ausweg. Ariadne widersetzt sich den Göttern, verrät ihre Familie und ihr Land und riskiert alles für die Liebe. Sie hilft Theseus, den Minotaurus zu töten. Aber wird Ariadnes Entscheidung ihr ein Happy End sichern? Und was wird aus Phaedra, ihrer geliebten jüngeren Schwester, die sie zurücklässt?
Jennifer Saints Ariadne ist hypnotisch, treibend und mitreißend. Es ist ein neues Epos, das die vergessenen Frauen der griechischen Mythologie wieder in den Mittelpunkt der Geschichte rückt, während sie nach einer besseren Welt streben.