Bewertung:

Dieses Buch erzählt die zu Herzen gehende Geschichte von Ariel, einer jungen Frau, die mit Zwangsstörungen und aufdringlichen Gedanken zu kämpfen hat, während sie sich während eines entscheidenden Sommers auf einem Jahrmarkt mit ihrer Identität und ihren Beziehungen auseinandersetzt. Das in poetischen Versen geschriebene Buch behandelt Themen wie Liebe, Akzeptanz und psychische Gesundheit und bietet eine nuancierte Darstellung einer oft missverstandenen Krankheit.
Vorteile:Der Roman zeichnet sich durch eine zutiefst einfühlsame Darstellung psychischer Erkrankungen, insbesondere der Zwangsstörung, aus, die Einblicke in die Komplexität der Krankheit gewährt und das Bewusstsein dafür schärft. Das poetische Versformat verstärkt die emotionale Tiefe und ermöglicht eine fesselnde Erzählweise. Die Leserinnen und Leser schätzen die Entwicklung von Ariel als komplexen Charakter und die Unterstützung, die sie von Freunden und Familie erhält. Das Buch wird als wertvolle Ressource sowohl für Betroffene als auch für diejenigen angesehen, die die Zwangsstörung besser verstehen wollen.
Nachteile:Einige Leser empfinden das Versformat als Herausforderung, und während es für seine Tiefe gelobt wird, sind einige der Meinung, dass die Erzählung manchmal schwerfällig oder beunruhigend werden kann. Das Buch wird auch wegen seiner Länge kritisiert, da sich manche Passagen in die Länge ziehen oder wiederholen können. Außerdem wird die Einbeziehung von Schimpfwörtern bemängelt, was die Eignung des Buches für ein jüngeres Publikum beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Ariel Crashes a Train
Eine umwerfend freundliche, wunderbar sanfte und unfehlbar mitfühlende Darstellung von Zwangsstörungen, die vor Licht nur so strotzt.".
-- Ashley Woodfolk, von der Kritik gefeierte Autorin von NOTHING BURNS AS BRIGHT AS YOU.
Dieser Roman in Versen erforscht die harte Realität von Zwangsstörungen und gewalttätigen aufdringlichen Gedanken in einer atemberaubenden, lyrischen Sprache und zeichnet das eindringliche und doch hoffnungsvolle Porträt eines Mädchens am Rande des Abgrunds. Von der Autorin von Dear Medusa, das die New York Times-Bestsellerautorin Samira Ahmed als "ein heftiges und hell brennendes feministisches Gebrüll" bezeichnete.
Ariel hat Angst vor ihrem eigenen Verstand. Sie hat bereits das Gefühl, zu groß, zu seltsam, zu rau zu sein, um den hohen Erwartungen ihrer Eltern gerecht zu werden, oder in das zu passen, was die Welt von einem "guten Mädchen" erwartet. Und als Gewaltfantasien, die sie nicht kontrollieren kann, jeden Aspekt ihres Lebens übernehmen, ist sie davon überzeugt, dass etwas viel Tieferes mit ihr nicht stimmt. Seit ihre ältere Schwester aufs College geflüchtet ist, ist Ariel nicht mehr sicher, ob ihre vorsichtigen Rituale und ihre geübte Distanz ausreichen, um die Menschen um sie herum zu schützen.
Dann bringt ein Sommerjob auf einem Jahrmarkt neue Freunde in Ariels zerrüttete Welt, und sie stellt ihren Wunsch in Frage, alle aus ihrem Kopf und ihrem Herzen fernzuhalten. Aber wenn sie wüssten, was sie wirklich denkt, würden sie in die andere Richtung laufen - oder? Stattdessen entdeckt Ariel mit Hilfe und Unterstützung eine Zukunft, in der sie in ihrem Geist und Körper zu Hause sein kann, und erfährt zum ersten Mal, dass es einen Namen für das gibt, womit sie kämpft - Zwangsstörung - und dass sie nicht gebrochen und nicht allein ist.