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Aristotle on Happiness
Überarbeitung mit unverändertem Inhalt. Ich erkläre und verteidige Aristoteles' Konzeption des Glücks.
Sie ist nicht nur deshalb von Bedeutung, weil die meisten von uns nach Glück streben, sondern auch, weil sie in der Ethik eine wichtige Rolle spielt. Glück, das höchste Gut, ist, wie er betont, nicht identisch mit Freude, obwohl ein glücklicher Mensch Freude empfindet. Vielmehr handelt es sich um einen komplexen Begriff, der die charakteristische Funktion des Menschen umfasst.
Ich erkläre, wie Kontemplation, tugendhaftes Handeln und tugendhafte Freundschaften jeweils für sich zum Wesen des Glücks gehören und wie äußere Güter - insbesondere Reichtum, Macht, Gesundheit, gute Kinder und Schönheit - für das Glück notwendig sind. Außerdem gehe ich auf verschiedene Einwände ein, dass nicht nur intellektuelle Aktivität, sondern auch tugendhafte Aktivität und Freundschaften zum Wesen des Glücks gehören.
Im letzten Teil des Buches vergleiche ich Aristoteles und Konfuzius hinsichtlich der Bedeutung der Tugendethik für ein gutes Leben. Beide Philosophen definieren Tugend im Sinne eines Mittels zwischen den Extremen, betonen die Bedeutung der Aktivität beim Erlernen der Tugendhaftigkeit, behaupten, dass den Menschen beigebracht werden muss, zu erkennen, was tugendhaft ist und wie eine Handlung tugendhaft ist, und behaupten, dass Gesetze eingesetzt werden müssen, um die Menschen zur Tugendhaftigkeit zu ermutigen.