Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Darstellung der englischen Geschichte während der elisabethanischen Ära und konzentriert sich auf die Kämpfe der Katholiken und die Auswirkungen der Reformation. Es ist auf eine fesselnde Art und Weise geschrieben, die Geschichte sowohl für junge als auch für erwachsene Leser zugänglich macht, auch wenn manche Teile der Erzählung langatmig oder langweilig finden könnten.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ erweckt Geschichte zum Leben
⬤ für junge und erwachsene Leser geeignet
⬤ temporeich und schnell zu lesen
⬤ bietet Einblicke in die katholische Erfahrung während der Reformation
⬤ regt zu weiteren Nachforschungen an
⬤ farbenfrohe Charaktere und anschauliche Beschreibungen.
⬤ Einige Details könnten sich in die Länge ziehen
⬤ für jüngere Leser zu komplex sein
⬤ von manchen, insbesondere jungen Lesern, als langweilig empfunden werden
⬤ kann aufgrund des komplizierten politischen Kontextes verwirrend sein.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Crossbows and Crucifixes: A Novel of the Priest Hunters and the Brave Young Men Who Fought Them
Altersbereich: ab 10 Jahren
England, 1585: Königin Elisabeths Spione lauern überall und halten Ausschau nach Katholiken, die sich weigern, an den nicht-katholischen Gottesdiensten der Staatsreligion teilzunehmen. Ordnungshüter jagen und töten katholische Priester und sperren diejenigen ein, die ihnen Unterschlupf gewähren.
In diesen gefährlichen Zeiten erfährt der fünfzehnjährige Nicholas Thorpe, dass seine verwitwete Mutter katholisch geworden ist, und er schließt sich bald der Kirche an, die sie zu lieben gelernt hat.
So beginnen Nicholas' Abenteuer bei den Companions, einer frommen Widerstandsarmee im Untergrund, die Priester beherbergt und sie unter strenger Geheimhaltung und großer Gefahr von einem Anwesen zum anderen führt, damit die katholischen Gläubigen weiterhin die Sakramente empfangen können, die das Gesetz nun verbietet.
In diesem Abenteuer für alle Altersgruppen erweckt der Autor Henry Garnett das Drama einer Nation zum Leben, in der ungerechte Gesetze gute Männer und Frauen dazu zwangen, zwischen ihrem Land und ihrem Glauben zu wählen, und in der junge Menschen schon früh den Ruf zum Heldentum hörten.