
Am Mittwoch, dem 13.
November 1985, ereignete sich in der Stadt Armero (Tolima) eine Naturkatastrophe infolge des Ausbruchs des schneebedeckten Vulkans Ruiz, die 25.000 Tote forderte und die Bewohner der Umgebung überraschte. Große Mengen an Schlamm, Schutt und Erde stürzten mit 60 km/h die Hänge des schneebedeckten Berges hinab und ergossen sich in die Flussbetten der Flüsse, die im Vulkan entspringen.
Die Stadt Armero war am stärksten betroffen. Die Rettungskräfte erreichten Armero 12 Stunden nach der Eruption. Viele der schwer verletzten Opfer waren bereits gestorben, und die Rettungskräfte waren entsetzt über das Bild der Verwüstung, das der Ausbruch hinterlassen hatte: umgestürzte Bäume, unkenntliche menschliche Überreste und Gebäudetrümmer.
Dies ist ein zu 100 % wahrheitsgetreuer Bericht, in dem der Autor Schritt für Schritt seine Erfahrungen mit einer der schlimmsten Tragödien, die sich in diesem Land ereignet haben, festhält. Ein einfühlsamer und tiefgründiger Bericht, in dem er seine Seele der Geschichte überlässt und jeden Tag dafür betet, menschliches Leid zu vermeiden.