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Poverty and Insecurity: Life in Low-Pay, No-Pay Britain
Preisträger des Peter-Townsend-Preises der British Academy 2013 Wie kommen Männer und Frauen in Zeiten und an Orten zurecht, an denen die Möglichkeiten einer normalen Beschäftigung drastisch zurückgegangen sind? Sind wir Zeugen des Wachstums einer neuen Klasse, des „Prekariats“, in dem Menschen ohne Vorhersehbarkeit oder Sicherheit in ihrem Leben leben? Welche Auswirkungen haben flexible und unsichere Arbeitsformen auf das materielle und psychologische Wohlbefinden? Dieses Buch ist das erste seiner Art, das die Beziehung zwischen sozialer Ausgrenzung, Armut und dem Arbeitsmarkt untersucht.
Es stellt die seit langem vorherrschenden Mythen über „Arbeitslose“ und „Arme“ in Frage, indem es die gelebte Realität des Lebens im britischen Niedriglohnsektor aus nächster Nähe untersucht. Arbeit mag manchmal „der beste Weg aus der Armut“ sein, aber für viele Menschen kann die Aufnahme einer Arbeit nur eine Drehung im Kreislauf der wiederkehrenden Armut sein - und des langfristigen Wechsels zwischen gering qualifizierter „schlechter Arbeit“ und Arbeitslosigkeit.
Auf der Grundlage einer einzigartigen qualitativen, lebensgeschichtlichen Forschung mit einer „schwer erreichbaren Gruppe“ von jüngeren und älteren Menschen, Männern und Frauen, zeigt das Buch, wie Armut und Unsicherheit für viele Menschen zu den bestimmenden Merkmalen des Arbeitslebens geworden sind.